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Aktualisiert: 18. Juni 2025


O Hand, Gebieterin der Töne, bleib Auf diesem Herzen ruhn, das ruhlos schwingt, So wandelst du in Frieden sein Verlangen. Dämonische, berühre diesen Leib, Er bebt wie Saiten, wird ein Meer und klingt Und rauscht empor, die Sonne zu empfangen.

Die Blumen konnten nicht schlafen vor Glück, immer noch kamen Käfer und Schmetterlinge zu ihnen, ruhlos vor Seligkeit, doch leise und beinahe geheimnisvoll, weil sie nicht stören wollten in dieser Andacht, in der mit dem kühlen Wind die Träume herangaukelten, um in die Seelen der lebendigen Wesen einzuziehen.

Dies ist die Stunde, wo im fernen Land, Wenn's ruhlos pocht aus deines Daches Röhre, Und an den Uhren schnell die Zeiger summen, Und das Begrabne lebt und huscht im Sand, Du meinen Namen rufst und ich nicht höre. Und hört ich's, müßt ich schaudern und verstummen. Sieh mich, das Meer, das dir zu Füßen brandet, Laß dich umschlingen, küssen, schmelzen, komm!

Bin ich nicht durch die Pracht des Vielerlei dahingeschritten, Jahre um Jahre, um das Eine zu finden, liebte ich nicht alles allein als ein Sinnbild jenes Einen, vor Hoffnung ruhlos und aus Zuversicht trunken? Nun scheint sein Licht aus einem Herzen, es ruft mich und ich zaudere. Ach, ich ahne, wieviel es ist, dachte ich, weil es längst in mir glimmt.

Anje gab ihrer plötzlichen Traurigkeit nach und weinte, ohne ihr Gesicht zu verhüllen, sie schämte sich ihrer Tränen nicht vor der Erde, die die Wiege des Todes und des Lebens zugleich ist. Dem Mädchen war zumut, als wäre es mit einem heimlichen, wohltuenden Stolz verbunden, zu wissen, wie schwer die Erde oft zu ertragen ist. Fridlin verbrachte diesen Tag ruhlos im Wald.

Ich kannte dies Mädchen und ihre Blume schon längst; es war in einer jener vertanen Nächte in Bombay, in einer jener Nächte, die ruhlos und ziellos beginnen und oft so trostlos verstreichen, hingegeben an Nichtigkeiten, in denen unsere hohen Erwartungen, vom Geist des Weins umhüllt, in grauen Morgenstunden versiegen.

Hier müht ein Volk sich ab Fürs Leben ruhlos bis zum Grab, Des Todes Sense mäht Sich Opfer früh und spät. Was Tag um Tag geschieht, Bewahrt nur selten Wort und Lied, Und von so manchem Stück Kehrt keiner mehr zurück. Ja, schlichter Fischer Kiel, Von Mut und Witz geführt zum Ziel, Hat Werke viel erschaut, Die niemals wurden laut.

Es ist unendlich quälend, die Berechtigung seines Urteils immer wieder aufs neue beweisen zu sollen. Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fernes, fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat, ruhlos durchmißt sie das Land nach allen Seiten.

Dies alles steht jenseits, dachte ich, eine neue Welt beginnt, es hat sich eine Straße vor mir aufgetan, ich weiß den Weg. Eine unbestimmte Traurigkeit machte mich ruhlos, ein plötzlich erwachtes Bewußtsein für die Sinnlosigkeit alles dessen, was ich bisher zur Erhaltung meines Daseins begonnen hatte, überfiel mich und füllte mich mit Zweifeln am Wert alles Zukünftigen.

Kajas Bild gaukelte in blauen Nachtschleiern und in den Stürzen der Flut vor meinen Augen, verwoben in die Elemente der Natur, zugleich Plan und Entzückung, unerreichbar, um mich her und tief in mir. Wie ruhlos machst du mich durch die Trennung, Kaja, und welche Trennung von mir selbst ist die Beruhigung deiner Nähe.

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