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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Durfte er sich doch auch einmal wieder unbefangen fühlen, ohne Joch, von keiner Peitsche zu ausbedungenem Ziel gezwungen; in sich selber ruhend, betrachtsam und nicht ohne Wehmut überschauend, wie das Leben in seiner Brust gehaust und was es dem zwecklos spielenden Geist übrig gelassen, der ja das eigentliche Element ist, in welchem der Mensch den Menschen erkennt.
Also was haben wir denn hier?« fuhr er, die überreichten Papiere durchblätternd, fort, »ein kleines Bändchen Gedichte.« »Werden wir in des Lebens Wirren Manchmal fehlen, manchmal irren, Oder giebt unsres Sternes Sichtung Unserem Dasein andere Richtung, Blüht uns doch in des Herzens Tiefen, Wo die Gedanken ruhend schliefen, Neues Gebären, neues Entstehn Neues Erwachen neues Vergehn!«
Hohen Säulen gleich, stehen sie in einem der großen tempelähnlichen Kreise, immer zwei und zwei näher aneinander, welche dann ein großer, ähnlicher Stein, wie ein Querbalken oder Gesims auf ihrer Spitze ruhend, miteinander verbindet. Einige der Säulen sowohl als der Querbalken sind umgesunken, dennoch bleibt die vollkommen runde Form des Ganzen deutlich.
Er lag ruhend im Schnee, und seine müden Glieder waren ganz leicht geworden, und seine entzündeten Augen lächelten. Und als er sie schloß, um ein wenig zu schlafen, hörte er noch immer Gottes Stimme reden und sah noch immer in seine hellen Augen. »Also ist nichts mehr zu klagen?« fragte Gottes Stimme. »Nichts mehr,« nickte Knulp und lachte schüchtern. »Und alles ist gut?
Wie sie auf dem Eselchen einhertrabt, das eine Bein über dem Rücken des Tieres, flach und sicher ruhend, das andere mit der Spitze des Fußes fast den Boden streifend; und den rechten Ellenbogen auf das ruhende Knie niedergestützt, die Hand leicht unter dem Kinn, mit der Halskette spielend, das Gesicht hinausgewendet nach dem Meer; welche Last schwarzer Flechten im Nacken!
Es klingt so schön was unsre Väter thaten, Wenn es in stillen Abendschatten ruhend Der Jüngling mit dem Ton der Harfe schlürft; Und was wir thun ist, wie es ihnen war, Voll Müh' und eitel Stückwerk! So laufen wir nach dem, was vor uns flieht, Und achten nicht des Weges den wir treten, und sehen neben uns der Ahnherrn Tritte Und ihres Erdelebens Spuren kaum.
Inmitten des Saales war die Tafel gedeckt, auf der einen Seite standen die hundert Diwans der Bräutigame, auf silbernen Füßen ruhend, mit hochzeitlichen Teppichen überbreitet, nur der des Königs in der Mitte von Gold; ihnen gegenüber die Plätze für die Gastfreunde des Königs; rings umher die Tafeln für die Gesandtschaften, für die Fremden im Lager, für Heer und Schiffsvolk.
Wie sie mit der entgegenstehenden selbstischen Natur in diese widersprechende Beziehung fallen, ebenso gerät ihre Allgemeinheit mit ihrer eignen Bestimmung und deren Verhältnis zu andern in Widerstreit. Sie sind die ewigen schönen Individuen, die, in ihrem eignen Dasein ruhend, der Vergänglichkeit und fremder Gewalt enthoben sind.
Man rief den Knaben, einen Gast zu begrüßen, der den Frauen bei der Hütte aufwartete; er lief herbei, lief naß vielleicht aus der Flut, er warf die Locken, und indem er die Hand reichte, auf einem Beine ruhend, den anderen Fuß auf die Zehenspitzen gestellt, hatte er eine reizende Drehung und Wendung des Körpers, anmutig spannungsvoll, verschämt aus Liebenswürdigkeit, gefallsüchtig aus adeliger Pflicht.
Mit festen Fingern greif mir ins Gelock und klammre dich, Am Rücken ruhend, mir an Arm und Nacken an! Der Schmied tritt aus dem Haus. Eben stürzt sich der Zentaur in das aufrauschende Wasser des Flusses. Sein bronzener Oberkörper und die Gestalt der Frau zeichnen sich scharf auf der abendlich vergoldeten Wasserfläche ab.
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