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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die Absicht war klar: das Todesgeschrei des Opfers sollte übertönt werden. Es stellte sich bald heraus, daß es zwei Leiermänner gewesen sein mußten, von denen einer, ein Krüppel, am Prellstein vor der Rue de l’Ambrague gehockt war.

Rasch schritt der kleine, lebhafte Mann weiter, durchschnitt mit großer Geschicklichkeit die dichte Menschenmasse auf den Boulevards, wandte sich dann in die Rue du Faubourg Montmartre und erreichte nach kurzer Zeit den Platz St. George mit der kleinen Fontaine in der Mitte.

Um zu begreifen, wie überraschend und unerwartet dieser ganze Auftritt für den Maler sein mußte, dürfen wir nur bemerken, daß er erst seit wenigen Tagen seine Werkstatt in einen Dachraum dieses Hauses verlegt hatte, das in dem dunkelsten, engsten und kotigsten Teile der Rue de Surèsne lag, unweit der Magdalenenkirche, und ebenfalls unfern seiner Wohnung, die sich in der Rue des Champs-Elysées befand.

Immer ist Freude so etwas Armseliges, Mutloses.« »Dann sind Sie jedenfalls in Paris am rechten Ort. Übrigens hätte ich Ihrer norddeutschen Prinzessinnenwürde nicht so exotische Phantasien zugetrautspottete Geier. »Aber immerhin, ich, als alter Pariser, kann Ihnen vielleicht heute noch dienenWir verließen die Ausstellung, überquerten den Platz bis zur Rue Royal.

Aber die Frau, die Frau: sie war ganz in sich hineingefallen, vornüber in ihre Hände. Es war an der Ecke rue Notre-Dame-des-Champs. Ich fing an, leise zu gehen, sowie ich sie gesehen hatte. Wenn arme Leute nachdenken, soll man sie nicht stören. Vielleicht fällt es ihnen doch ein.

Den größten Zauber und Reiz besitzt Neu-Kairo heute in jenem Esbekieh-Garten, mitten in der Stadt gelegen, den ich selbst noch bis zum Jahre 1868 als einen großen pfützenreichen Platz von hohen Sykomoren beschattet gekannt habe. Umfriedigt von Prachtbauten, ähnlich wie die der Rue Rivoli zu Paris, ist der harten von einem hohen eisernen Gitter umgeben.

An einem der ersten Tage des Juni 1848 erging sich eine Dame von etwa fünfzig Jahren, die jedoch noch älter aussah, als es ihrem eigentlichen Alter entsprochen hätte, im Mittagsonnenschein auf einer Allee im Garten eines großen in der Rue Plumet zu Paris gelegenen Hauses. Nachdem sie ein paarmal auf dem leicht gewundenen Pfade hin und her gewandelt war, den sie nicht verließ, um die Fenster eines Zimmers, die ihre ganze Aufmerksamkeit zu beanspruchen schienen, nicht aus den Augen zu verlieren, setzte sie sich auf einen jener halb ländlichen Stühle, die man aus den noch mit der Rinde versehenen

Von der Barrière du Trône bis zur Rue du Temple wird kein Familienbild in Auftrag gegeben, das nicht dieser große Maler ausführt und sich mit mindestens fünfhundert Francs bezahlen läßt. Fragt man die Bürger, warum sie gerade ihm den Vorzug geben, so antworten sie: "Man mag sagen, was man will, er ist ein Mann, der im Jahre seine zwanzig- tausend Francs zum Notar bringt!"

Unter ihrem herabgezogenen schwarzen Schleier lächelte sie vergnügt. Um nicht beobachtet zu werden, machte sie Umwege. Durch düstre Gassen hindurch gelangte sie endlich ganz erhitzt zu dem Brunnen am Ende der Rue Nationale. Wegen der Nähe des Theaters gibt es dort die meisten Kneipen. Es wimmelt von Frauenzimmern. Ein paarmal fuhren Karren mit Bühnendekorationen an Emma vorüber.

Als ich, die liegengebliebene Mappe noch einmal öffnend, den Inhalt zurechtschüttelte, da, siehe! lag der Pentheus mit der grausigen Felswand obenauf, den ich geschworen hätte in die Mitte der Blätter geschoben zu haben... Wenig später begab es sich, dass Mouton der Pudel, in dem Gedränge der Rue Saint-Honoré seinen Herrn suchend, verkarrt wurde.

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