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Rowe hielt einen Augenblick ein und schaute mit einem verklärten Blick zum Himmel, dann aber, wie von seinen Gefühlen übermannt, sagte er mit gedämpfter, anfangs kaum verständlicher, doch wieder wachsender, anschwellender Stimme: »Dein sei der Preis und die Ehre in der Höhe, Jehovah, Dein sei die Herrlichkeitschütze unsere Brüder in dieser Inselwelt, schütze das ganze Christenthum vor den Versuchen des Pabstthums

Bruder Rowe war außer sichaber Drohungen wie Versprechungen blieben gleich fruchtlos, und das einzige womit ihn der Capitain tröstete, war, daß er eine der nördlich gelegenen Inseln wolle anzulaufen suchen, von da könne er dann sehen wie er wieder nach Tahiti oder hierher zurückkomme. Zwei Tage später lief er Bola-Bola an, wo er den ~Rev.~ Mr.

Mitonare hätte in diesem Augenblick eben so gern seinen ganzen Catechismus aufgesagtihm sonst die schrecklichste aller Religionsübungenals vor Bruder Rowe zu erzählen was mit ~Pu-de-ni-a~ vorgegangen sei, und welcher Gast sich indessen auf der Insel eingefunden habe.

Der ehrwürdige Bruder Rowe machte ihm besonders das Leben schwer, und so sehr er das fühlte und den ihm feindlich gesinnten Mann zu einer offenen Erklärung zwingen wollte, so vorsichtig und geschmeidig wich dieser jeder Zeit ihm aus, und selbst der direkten Frage hielt er nicht Stand: Jene Zeit war vorbei, lange vorbei, wie er sagte, und geschehene Dinge, wenn man sie vielleicht auch wieder ungeschehen machen möchte, nicht mehr zu ändernin seinem Herzen lebte kein Gefühl der Rache oder des Zornesweshalb auch Rache? weshalb Zorn? – wenn sich Mr.

Rowe wäre nur diesmal nicht mitgekommenDas Boot war indessen an Land gerudert, der kleine Mitonare aber, in aller seiner Unschuld niemand Anderen als seinen Missionair, den alten ehrwürdigen Mr. Osborne erwartend, an den Landungsplatz gegangen ihn zu begrüßen.

Rowe und den Französischen Consul sammelten, und der Erstere sagte freundlich: »Sie scheinen sich in der Person zu irren, verehrter Herr; wir Alle sind Männer des Friedens, denen es wahrlich nicht einfallen wird muthwillig, wie Sie meinen, einen Krieg heraufzubeschwören.

»Mir liegt alsofuhr Bruder Rowe hier wieder fort – »gewissermaßen ebensoviel daran den entsprungenen Matrosen wieder von hier zu entfernen als Ihnen daran gelegen ist ihn wieder zu bekommen.« »Ja sagen Sie mir nur wieplatzte der Alte, dem die Vorrede zu lange dauerte, heraus.

»Er ist Missionair wie mein Vater, aber der ärgste Feind den Deine Landsleute auf den Inseln haben könnensein Name ist Rowe und obgleich er auf Tahiti seinen festen Wohnsitz hat, besucht er doch, als eine Art geistlicher Oberhirt, zu Zeiten die einzelnen Inseln, ihren Zustand zu untersuchen und an dem Sonntag wo er sich dort aufhält, zu predigen.

Rowe, indem er nach den vorn hinausführenden und jetzt verhangenen Fenstern zeigte, »da draußen wogt und drängt ein fröhliches, glückliches Volk, ein Volk dem heute sein bedrängter Glaube wiedergegeben.« »Was giebts, was ist esfrug die Königin schnell.

Hierher hatte sich auch, als das Wetter ärger zu werden drohte, der ehrwürdige Bruder Rowe zurückgezogen, ließ sich aber natürlich nicht blicken wie er die Männer mit ihrem Gefangenen ankommen hörte, sondern hielt seine Thür, allerdings nur dünnes Bambusgeflecht, geschlossen.