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Rowe ging mit raschen ungeduldigen Schritten im Zimmer auf und abam wenigsten wollte es dem fanatischen Priester in den Kopf, daß der Fremde mehr sei, als ein gewöhnlicher weggelaufener Matrose. – Bruder Osborne hatte, wie er meinte, so lange und zurückgezogen von der Welt gelebt, daß er sich durch die schönen Redensarten und Versprechungen eines jungen leichtsinnigen Menschen vielleicht ebenfalls täuschen ließe.

»Weigern, Herr Consulunterbrach ihn Rowe entrüstet, »wir haben Nichts mit der Politik dieses Landes zu thun mit jedem derartigen Antrag muß ich Sie an die Königin selber weisen

»Es ist der Königin Wunschklang da die volle klare Stimme Raiatas, »daß die Verhandlungen dieses Tages mit Gebet beginnen.« »Dazu geben wir unsere volle Beistimmungnahm da Einer der Missionaire rasch das Wort, »und wollen den ehrwürdigen Herren Rowe ersuchen das Gebet zu halten

Rowe an Land brachte. Der Missionair hatte noch einiges mit dem ~fa-u~ zu bereden und der Harpunier zögerte einen Augenblick am Uferer konnte die Schwarzröcke nicht gut vertragen, aber eine Frage that auch keinen Schaden, und der Mann kam gerade von dort her, wo sich der Flüchtling aufgehalten.

Rowe, der übrigens wohl erkannte weshalb der kleine Mann so in Hast gewesen, denn dieser hatte in aller Eile den Hemdkragen gar nicht mit in das Halstuch hineingebunden, begrüßte ihn mit einem gütigen väterlichen Blick und Handdruck, wobei Mitonare ein Gesicht machte, als ob er seine Hand in einem Schraubstock hätte. »Nun, Bruder Ezrasagte Mr.

Als jene fremden Priester die in unser Land gekommen waren, durch Euch verbannt wurden von dieser Insel –« »Das ist falschunterbrach ihn der Missionair Rowe mit einem frommen Blick nach oben und tiefen Seufzer, »das ist falsch, denn Tahitis Gesetze sprachen allein ihr Urtheil

Osborne hatte kein Wort gegen ihn erwähnt, daß das Schiff was die Insel passirt war, dasselbe Fahrzeug sei, von dem René entsprungen warer hielt es für besser die Sache mit keiner Sylbe weiter zu berühren. Auch Bruder Rowe kam nicht wieder auf die Verheirathung der beiden jungen Leute zurück; er mochte auch wohl einsehen, daß jede weitere Vorstellung oder Einsprache unnütz sein würde.

Auch in diesem Fall aber, Bruder Rowe, handele ich nach bestem Wissen und Willen, ich glaube nicht anders handeln zu können, und was ich da thue werde ich auch verantwortenEuere Berichte, Bruder, werde ich Euch freilich selber überlassen müssenMr.

Bruder Rowe kehrte zu diesem Zweck ohne weiteren Aufenthalt, als daß er die Nacht an der anderen Seite schlief, zu den Missionsgebäuden zurück, und es läßt sich denken mit welchen Gefühlen er hier des alten ehrwürdigen Mannes Entschluß vernahm, dem Fremden die Tochter zu geben und ihn als Sohn anzuerkennen. Vergebens waren alle seine Einwendungen, vergebens blieb selbst sein Zürnen dagegen.

Osborne, den sie Alle auf der Insel wie ihren Vater liebten, seine Pflegetochter dem jungen Fremden zum Weibe versprochen habe, und daß dieser hinführo mit ihnen auf der Insel zu leben wünsche, wozu sie des Königs Erlaubniß erbitten ließen. Am nächsten Tag kehrte Bruder Rowe, und in einer nichts weniger als freundlichen Stimmung zurück.