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Aktualisiert: 11. Juni 2025
ROSMER. Ah, Sie sind es, Herr Brendel! BRENDEL. Johannes, mein Junge, ich grüße dich, leb wohl! ROSMER. Wo wollen Sie noch so spät hin? BRENDEL. Bergab. ROSMER. Wie
ROSMER. Ein neuer Sommer hat mein Geistesleben befruchtet. Ich sehe wieder mit den Augen der Jugend. Und darum steh ich jetzt dort
REBEKKA. Empfehle mich, Herr Rektor! ROSMER. Ja, lieber Kroll, setzen wir uns gemütlich und reden mit einander. KROLL. Ich hab seit gestern abend kein Auge zugetan. Die ganze Nacht hab ich gegrübelt und gegrübelt. ROSMER. Und was sagst du heute? KROLL. 'S wird 'ne lange Geschichte. Laß mich mit einer Art Einleitung anfangen. Ich kann dir von Ulrich Brendel was neues erzählen.
ROSMER. Ah so. Wenn ich also offen meinen Abfall bekenne, so wagen Sies nicht, sich mit mir einzulassen? Ich tät es sehr ungern, Herr Pastor. In der letzten Zeit hab ichs mir zum Grundsatz gemacht, nie eine Sache oder Person zu unterstützen, die den christlichen Dingen zu Leibe will. ROSMER. Sind Sie denn selbst in der letzten Zeit zur Kirche zurückgekehrt?
Noch nach ihrem Geständnis, in der letzten Unterredung, die das Stück beendet, bittet sie Rosmer nochmals, seine Frau zu werden. Er verzeiht ihr, was sie aus Liebe zu ihm verbrochen hat. Und nun antwortet sie nicht, was sie sollte, daß keine Verzeihung ihr das Schuldgefühl nehmen könnte, das sie durch den tückischen Betrug an der armen Beate erworben, sondern sie belastet sich mit einem anderen Vorwurf, der uns bei der Freidenkerin fremdartig berühren muß, keinesfalls die Stelle verdient, an die er von Rebekka gesetzt wird: »Ach, mein Freund, komm nie wieder darauf! Es ist ein Ding der Unmöglichkeit
KROLL. Gaben Sie schließlich Beate nicht zu verstehn, es wäre notwendig, nicht bloß das beste, sondern notwendig, aus Rücksicht auf Sie und Rosmer, daß Sie anderswohin reisten, und zwar so schnell wie möglich? Nun? Vielleicht hab ich etwas ähnliches gesagt. Und an dieses Lug- und Truggewebe hat sie geglaubt, die unglückliche Kranke! Hartnäckig und fest geglaubt! Unerschütterlich!
Was wünschest du von mir, Rosmer? ROSMER. Zunächst möcht ich dir sagen, daß du um deine Zukunft nicht besorgt zu sein brauchst. Hm. =Meine= Zukunft. ROSMER. Ich hab an alle Möglichkeiten gedacht. Schon lange. Was auch kommen mag, für dich ist gesorgt. REBEKKA. Auch das, du guter Mann. ROSMER. Das hättest du dir doch selbst sagen können.
ROSMER. Weil ich bei Beatens Lebzeiten noch selbst mit mir und meinen Zweifeln kämpfte. Und diesen Kampf hab ich in vollster Einsamkeit und Verschwiegenheit durchgekämpft. Ich glaube, nicht einmal Rebekka
ROSMER. Ja, überlege dir also selbst
Nur damit gespielt, verstehst du, so in Gedanken. REBEKKA. Wenn dus verlangst, will ich dir auch dies gleich erzählen. Nein nein! Nicht ein Wort will ich hören. Was es auch sei, ich kann vergessen. REBEKKA. Aber ich nicht. ROSMER. O, Rebekka
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