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Aktualisiert: 11. Juni 2025
'S kann leicht kommen, daß auch Sie ein Gebrandmarkter werden. ROSMER. Ich fühle mich, was das Persönliche betrifft, vollständig unverwundbar, Herr Mortensgaard. Mein Lebenswandel bietet keine Angriffspunkte. Das ist ein großes Wort, Herr Pastor. ROSMER. Mag sein; aber ich habe das Recht, es auszusprechen.
ROSMER. Denn siehst du, es ist ihr nicht entgangen, daß wir dieselben Bücher lasen. Daß wir einander suchten und zusammen sprachen von all den neuen Dingen. Aber ich begreif es nicht! Denn um sie zu schonen, war ich so vorsichtig. Wenn ich zurückdenke, kommt es mir vor, als hätt ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht, sie von all dem, was uns interessierte, fern zu halten.
KROLL. Nun, so wißt denn, die Zwietracht und Empörung sind sogar in mein eignes Haus eingedrungen. In mein eignes ruhiges Heim. Haben den Frieden meines Familienlebens zerstört. ROSMER (aufstehend). Was sagst du! In deinem eignen Hause
Und daß diese Wandlung durch dich, nur durch dich geschehen ist! ROSMER. Ach, Rebekka, an meine Fähigkeit, Menschen umzuwandeln, glaub ich nicht mehr. Ich glaube nicht mehr an mich selbst; in keiner Beziehung. Ich glaube weder an dich noch an mich. Wie willst du da das Leben noch länger ertragen? ROSMER. Ja, das weiß ich nicht. Das weiß ich selbst nicht.
Jetzt nicht. FRAU HILSETH. Nur auf ein Wort, Fräulein. FRAU HILSETH teilt ihr etwas mit. Sie sprechen einen Augenblick flüsternd zusammen. Wars etwas für mich? REBEKKA. Nein, nur häusliche Dinge ... Nun solltest du etwas in die frische Luft gehen, lieber Rosmer. Einen recht weiten Spaziergang machen. Ja, komm. Dann gehn wir zusammen. REBEKKA. Nein, Lieber, jetzt kann ich nicht.
Je eher je lieber. Ich geh mit. KROLL. Du gehst mit! Ach ja, das wußt ich, daß wir dich noch nicht ganz verloren hatten. ROSMER. So komm, Kroll! Komm! Auch heute nicht über den Steg. Geht oben herum. Kommt niemals über den Mühlbach. Niemals. Wohlan! FRAU HILSETH. Was wünschen Sie, Fräulein? REBEKKA. Frau Hilseth, sei'n Sie so freundlich und lassen meinen Reisekoffer vom Boden herunterholen.
ROSMER. Guten Morgen, Rebekka. REBEKKA. Guten Morgen, Lieber. ROSMER. Ja. REBEKKA. Das Wetter ist ja so schön. ROSMER. Heute morgen bist du nicht zu mir herauf gekommen. REBEKKA. Nein, ich bin nicht gekommen. Heute nicht. ROSMER. Willst du von jetzt an überhaupt nicht mehr kommen? REBEKKA. O, das weiß ich noch nicht. ROSMER. Ist etwas für mich angekommen? REBEKKA. Das »Kreisblatt«.
REBEKKA. Ja, nicht wahr, Herr Rosmer? Ich denke mir, das müßt Ihnen eine Erleichterung sein so zwischen alten Freunden
Der Mortensgaard, na der war ja entschuldigt. Nämlich sie hatte ja noch ihren Mann am Leben. Also =die= beiden, die konnten sich nicht heiraten, so gern sie auch mochten. Aber der Herr Pastor, sehn Sie, der hm! Hätten Sie sich von Pastor Rosmer und mir sowas denken können? FRAU HILSETH. Mein Lebtag nicht. Ja, ich meine, bis heute nicht. REBEKKA. Also von heut an
Sollte mal über den Herrn Pastor etwas unter die Leute kommen, das gegen die herrschenden Vorurteile verstieße, so können Sie überzeugt sein, die ganze freie Geistesrichtung würde schwer darunter zu leiden haben ... Leben Sie wohl, Herr Pastor. ROSMER. Leben Sie wohl. MORTENSGAARD. Und nun begeb ich mich direkt in die Druckerei und bringe die große Neuigkeit in den »Leuchtturm«.
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