Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Aber dort, auf dem Bette, lag ihr schlummerndes Kind, dessen lange Locken nachlässig um seine bewußtlosen Züge fielen, während sein rosiger Mund halb geöffnet war, seine kleinen, fetten Hände ausgestreckt auf der Bettdecke lagen, und ein Lächeln, gleich einem Sonnenstrahle, sich über das ganze Gesicht breitete.
Das Wölkchen im Spiegel verschwand, und statt dessen lag ein rosiger Knabe auf dem weißen Leintuch ihres Bettes. Das gab große Freude im Schloß und drunten im Dorf, und als der gute Graf morgens durch seine lachenden Fluren ritt, da ließ er dem wiehernden Goldfuchs die Zügel schießen und rief es jubelnd in den Sonnenschein hinaus: "Mir ist ein Sohn geboren!"
Auf den Wangen der Kinder war durch das Gehen ein schöner, rosiger Hauch erblüht und ihre Haare lagen wohl naß und zusammengeklebt, aber wunderschön um ihr Antlitz. »Vater, Vater,« schrie sie, »du hast sie mir gebracht.« »Ja, ohne Makel, ohne Beschädigung,« erwiderte er. »Mein Gott, mein Gott, du bist gütig, daß du mir sie gegeben hast. O Clementia, o Emma, o Sigismund!« rief die Frau.
Er schämte sich, er schämte sich, vor den Wänden, vor dem Sessel, vor der brennenden Kerze schämte er sich; er wünschte, die Tür möchte von selber sich öffnen, damit er unhörbar verschwinden könne. Es war wie das entsetzliche Aufleuchten von Augen, als ein rosiger Blitzstrahl ins Zimmer fuhr; der Donner folgte wie ein enormer Schrei. Caspar drückte die Schultern zusammen und fing an zu zittern.
Mondesweiß umfing die Kühle des Steins die wachende Schläfe, verklangen die Schritte der Schatten auf verfallnen Stufen, ein rosiger Reigen im Gärtchen. Schweigend saß ich in verlassener Schenke unter verrauchtem Holzgebälk und einsam beim Wein; ein strahlender Leichnam über ein Dunkles geneigt, und es lag ein totes Lamm zu meinen Füßen.
Je weiter wir uns von der Stadt entfernten, die wie ein steinerner Sarkophag in der Tiefe schlief, desto lachender wurde die Natur. Auf den Wiesen blühten Lilien und Glockenblumen, um die elendesten Hütten leuchteten in rosiger Pracht die Mandelbäume. In Caldonazzo, einem stillen Nest am Ende des Sees, der den klaren Himmel auf die Erde zu zaubern schien, blieben wir.
Mit dieser Antwort mußte er sich bescheiden und war in nicht eben rosiger Laune, als Madame Amélie nach langer Zeit einmal wieder einen Hülferuf ertönen und Brand zu sich bitten ließ.
Sie nahm ihr Schweißtüchlein und suchte es fortzuwischen; aber es half nicht; und sie sah nun wohl, daß es nicht ober-, sondem innerhalb des Glases war. Näherte sie sich dem Spiegel, so trat ihr Antlitz klar daraus hervor; wenn sie aber weiter zurücktrat, so schwamm es wie ein rosiger Duft zwischen ihr und ihrem Spiegelbild.
Durch Palmenhaine rannen Wassergräben. Olivenbäume standen in langen grünen Reihen. Rosiger Duft schwebte über dem Hügelland. Dahinter dämmerten blaue Berge. Ein heißer Wind ging. Chamäleons schlüpften über die breiten Kaktusblätter. Die Barbaren verlangsamten ihren Marsch. Sie zogen in Abteilungen oder schlenderten einzeln in weiten Abständen voneinander hin.
Sah die Geliebte gut aus, dann sprach ja ihr rosiger Teint dagegen, hatte sie ein verfallenes Gesicht, dann war sie eben krank, und diese Krankheit täuschte das Kind vor, das nicht da war, weil es nicht da sein durfte. Aber es war doch da. Er schickte sie zum Arzt, nur zur Beruhigung, um seine Sorgen loszuwerden.
Wort des Tages
Andere suchen