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Aktualisiert: 2. November 2025
Mutter Clara weiß gar nicht, was sie für ein Gesicht machen, geschweige was sie reden soll, das Rosele sitzt neben ihr auf der Ofenbank, bringt vor Schluchzen und Weinen keine Silbe hervor, endlich geht er zur Thüre hinaus, läßt jedoch seine Kappe auf der Bank liegen. Rosa steht jetzt auf, geht ihm nach und hält ihn fest: "Wo willst jetzt hin?" fragt sie seufzend und schluchzend.
Und als die Soubrette mit doppeltem Eifer nach der Kassiermuschel griff, um sich ins Publikum zu stürzen: "Nein, lassen Sie nur! Ist nicht nötig. Rosa besorgt's schon." Und auch Rosa hob ihre Nase von Stunde an höher und Bobby überkam ein solcher ärger darob, daß er sie am liebsten geohrfeigt hätte. Der Zustand wurde unerträglich.
Von tieferen Gefühlen sei niemals etwas vorhanden gewesen und nur eine dumme Frau konnte an dem faden Gefasel eines Schürzenjägers vorübergehend Gefallen finden. Mit der Ihnen gebührenden Achtung ergebenste Rosa von Bauerntanz!“ „Aber lieber Mann!“ wand Rosa ein. „So und nicht anders wirst du schreiben. Das sei die Strafe!“
Herr Pfäffling nahm sich gewaltig zusammen, als diese unbegabteste aller Schülerinnen sich neben ihn ans Klavier setzte und mit holdem Lächeln sagte: "Heute dürfen Sie es nicht so streng mit mir nehmen, Herr Pfäffling, ich konnte nicht so viel üben, denken Sie, ich war gestern auf meinem ersten Ball. Es war ganz reizend. Ich war in Rosa."
Man kann das Leben nicht immer in rosa Beleuchtung sehen. Es sind schon Menschen um ein paar Taler umgebracht worden. Außerdem vergessen Sie oder wollen Sie vergessen, daß die Baronin Ihnen dies Motiv nicht ausdrücklich untergelegt hat, und wenn man Sie für rachsüchtig, hitzig und tollköpfig hält, tut man Ihnen eigentlich nicht so unrecht.«
Und gleich beim Eingang kicherten immer die Damen, weil eine Statue der Freundschaft dastand, die zwar eine hohe Perücke, aber sonst nichts anhatte. „Vorsicht,“ sagte Diederich auf der Treppe, „sonst brechen wir ein.“ Denn die beiden dünnen Bogen der Treppe griffen durch die Luft wie zwei vom Alter abgemagerte Arme. Das braune Rosa ihres Holzes war blaß geworden.
Sie kannten doch Flametti! Und wenn man das Bild ansah, wo er so feierlich aussah, als Indianer, wie sollte man da nicht lachen! Aber Traute lachte nicht. Sie fand es dumm, da zu lachen. Was gab es da zu lachen? Gar nichts gab es zu lachen. Sie ärgerte sich über diese Gänse. Diese Rosa, die Trulle, was die schon davon verstand! Das ist doch nur für die Reklame! Er hat ein Geschäft, der Flametti.
„Die Sache ist keineswegs gefährlich, man muß nur ruhig im Wägelchen sitzen! Ich stehe gut, daß wir mit heiler Haut unten in die Fabrik gelangen!“ Die Absicht, Frau Rosa in die Waldeinsamkeit zu locken, mißlang trotz der Neugierde und Klatschsucht, die hübsche Frau weigerte sich auf das Entschiedenste.
Sonitschka, haben Sie vielleicht oder könnten Sie beschaffen den Gil Blas und den hinkenden Teufel? Ich kenne Lesage gar nicht und wollte ihn schon längst lesen. Kennen Sie ihn? Schlimmstenfalls kaufe ich mir ihn in der Reclam-Ausgabe. Ich umarme Sie herzlich Ihre Rosa. Schreiben Sie bald, wie es Karl geht.
»Hab' ich 'nen Durst!« rief sie, außer Atem. »Herr Graf, geben Sie mir was zu trinken, oder ich fall' um.« »Er steht selbst nicht sicher,« bemerkte Lohmann. »Er sieht ja aus wie der besoffene Mond.« Ertzum keuchte, als ob die ganze Zeit nur er das Mädchen herumgedreht hätte. Er senkte eine Flasche, die ihm in der Hand zitterte, und aus der nur noch ein Rest floß. Darauf sah er Rosa ratlos an.
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