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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Die Disputation fand am dreizehnten November in Whitehall statt. Rochester, der es nicht bekannt werden lassen wollte, daß er eingewilligt habe, die Argumente der papistischen Priester auch nur anzuhören, bedang sich Geheimhaltung aus. Es sollte kein Zuhörer weiter anwesend sein als der König. Der Gegenstand der Disputation war die wirkliche Anwesenheit Christi beim Abendmahle.

Wilhelm gab seine Zustimmung in der That sehr gern, denn es unterlag keinem Zweifel, daß Rochester deshalb gewählt worden war, weil es große Erleichterungen für die Flucht darbot, und daß Jakob fliehen möchte, war der sehnlichste Wunsch seines Neffen.

Zulestein wurde sofort abgesandt, um Jakob zu benachrichtigen, daß der Prinz die verlangte Unterredung ablehne und wünsche, daß Seine Majestät in Rochester blieb. Jakob war bereits in London. Er war anfangs unschlüssig gewesen und hatte sich schon einmal wieder vorgenommen gehabt, einen neuen Versuch zur Flucht auf das Festland zu machen.

Dies waren die Gedanken zweier Verwandten des Königs, der Earls von Clarendon und von Rochester. Die Macht und die Gunst dieser beiden Edelleute schienen in der That groß zu sein. Der jüngere Bruder war Lordschatzmeister und Premierminister, der ältere war, nachdem er einige Monate das Geheimsiegel verwahrt hatte, zum Lordlieutenant von Irland ernannt worden.

Man glaubte allgemein, daß er unverzüglich mit der Leitung der Geschäfte beauftragt und daß mit allen übrigen hohen Staatsbeamten ein Wechsel vorgenommen werden würde, aber diese Annahme bewies sich nur zum Theil als begründet. Rochester wurde zum Lord Schatzmeister ernannt und war als solcher erster Minister; jedoch unterblieb die Wahl eines Lord Großadmirals, sowie eines Admiralitätsraths.

November beschied Jakob, der noch immer nicht wußte, auf welchem Theile der Küste die Eroberer gelandet waren, den Primas nebst drei anderen Bischöfen, Compton von London, White von Peterborough und Sprat von Rochester, zu einer Conferenz in sein Privatkabinet.

Bonrepaux verkehrte beständig mit Rochester, Barillon mit Sunderland. In einer und derselben Woche erfuhr Ludwig durch Bonrepaux, der Kanzler sei ganz befreundet mit dem Schatzmeister, und durch Barillon, der Kanzler habe sich mit dem Sekretär verbündet. Jan. Jan.

Kaum war er in seinen Palast eingezogen, so wurde ihm Zulestein gemeldet. Er überbrachte Wilhelm's kalte und ernste Botschaft. Der König bestand noch immer auf einer persönlichen Unterredung mit seinem Neffen. »Ich würde Rochester nicht verlassen habensagte er, »wenn ich gewußt hätte, daß er dies nicht wünschte; da ich aber nun einmal hier bin, wird er hoffentlich in den St.

So groß auch seine Vergehen sein mochten, ihn zu entthronen, so lange er noch in seinem Reiche war und sich den Bedingungen fügte, die ein freies Parlament ihm vorschrieb, wäre fast unmöglich gewesen. Eine Weile schien er geneigt, zu bleiben. Er sandte Feversham von Rochester mit einem Briefe an Wilhelm.

Nottingham stand damals bedeutend unter Halifax' Einflusse. Sie erklärten Beide, daß sie die Adresse nicht unterzeichnen würden, wenn Rochester sie mit unterzeichnete.

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