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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Jede dem Schatzmeister gewährte Audienz wurde mit Abhandlungen über die Autorität der Kirche und über den Bilderdienst ausgefüllt. Rochester hatte sich vorgenommen, seinem Glauben nicht untreu zu werden; aber er trug kein Bedenken, sich zu seiner Selbstvertheidigung eben so schimpflicher Kunstgriffe zu bedienen, als sie gegen ihn angewendet wurden.

Rochester, der sich vielleicht erinnerte, wie geduldig sich Katharine von Braganza nach kurzem Widerstreben darein gefügt hatte, die Maitresse Karl's höflich zu behandeln, hatte erwartet, daß auch Marie von Modena nach ein wenig Murren und Schmollen so fügsam sein werde. Aber dem war nicht so. Sie versuchte es gar nicht, die Heftigkeit ihrer empörten Gefühle vor den Augen der Welt zu verbergen.

Schrecken unter den Colonisten 94 Tyrconnel's Ankunft in Dublin als General 96 Seine Parteilichkeit und Willkür 97 Er sucht die Ansiedlungsacte aufzuheben 98 Er kehrt nach England zurück 98 Der König ist unzufrieden mit Clarendon 98 Angriff der jesuitischen Cabale gegen Rochester 99 Jakob's Versuche, Rochester zu bekehren 101 Rochester's Entlassung 104 Entlassung Clarendon's 105 Tyrconnel Lordstellvertreter 105 Besorgnisse der englischen Ansiedler in Irland 107 Eindruck des Sturzes der Hyde 107

Sancroft, der seit der Rückkehr Jakob's von Kent nach Whitehall keinen Theil an den öffentlichen Angelegenheiten genommen hatte, beschloß jetzt, aus seiner Zurückgezogenheit wieder ans Licht zu treten und sich an die Spitze der Royalisten zu stellen. Mehrere Boten wurden mit Briefen an den König nach Rochester gesandt.

Eines habe ich von meiner Freundin, der Herzogin von Mazarin gelernt, und das ist, mich nie einem Lande anzuvertrauen, wo es Klöster giebtEndlich wählte sie Irland als Verbannungsort, wahrscheinlich, weil der Bruder ihres Gönners Rochester dort Vicekönig war. Nach langem Zögern reiste sie endlich ab und räumte so der Königin das Feld.

Rochester, dadurch ermuthigt, bat nun um Geld. „Es wird gut angelegt werden“, bemerkte er, „Ihr Gebieter kann seine Einnahmen nicht einträglicher verwenden. Machen Sie ihn angelegentlichst darauf aufmerksam, von welcher Bedeutung es ist, daß der König nicht von seinem Volke, sondern von der Freundschaft Frankreichs abhängig sei.“

Im Sommer sei es ein ganz angenehmer Aufenthalt, um Weihnachten aber sei es dort kalt und unbehaglich, und überdies sei auch das Schloß nicht möblirt. Halifax antwortete, daß sofort Möbeln hingeschickt werden sollten. Die drei Abgesandten entfernten sich; Middleton aber eilte ihnen nach, um ihnen zu sagen, daß Rochester dem Könige viel lieber sein werde als Ham.

Er hatte seine Truppe in Sittingbourne zurückgelassen; aber man hatte nicht nöthig, Gewalt anzuwenden. Der König durfte ungehindert abreisen und wurde von seinen Freunden nach Rochester gebracht, wo er sich einige Ruhe gönnte, deren er dringend bedurfte. Er war in einem traurigen Zustande.

Sunderland gab daher mit raffinirter Schlauheit seinem Gebieter zu verstehen, daß es zweckmäßig sein dürfte, von Rochester den einzigen Beweis von Gehorsam zu verlangen, den er dies war so gut als gewiß niemals geben würde.

Sein Vater Clarendon und sein Oheim Rochester waren Männer, deren Loyalität für unerschütterlich galt. Wie stark mußte das Gefühl sein, gegen welches die am tiefsten wurzelnden angeerbten Vorurtheile nicht Stand hielten, das Gefühl, das einen jungen Offizier von vornehmer Geburt zu einer durch Vertrauensbruch und grobe Falschheit verschlimmerten Desertion bewegen konnte?

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