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Aktualisiert: 29. Juli 2025


Die dringende Gefahr des Augenblicks vereinigte auf kurze Zeit alle Diejenigen mit einander, die ein Interesse an der Ruhe und Sicherheit der Gesellschaft hatten. Rochester hatte bis zu diesem Tage fest zur Sache des Königs gehalten.

Dies ward ihnen zugestanden und die Frage gestellt, ob eine Regentschaft, die während Jakob's Lebzeiten in seinem Namen die königliche Gewalt ausübe, das beste Mittel zur Aufrechthaltung der Gesetze und der Freiheiten der Nation sein würde. Der Kampf war lang und heftig. Die Hauptsprecher zu Gunsten einer Regentschaft waren Rochester und Nottingham.

So ergeben Queensberry von jeher der Sache der Hoheitsrechte gewesen war, gegen Nebenbuhler, welche bereit waren, die Gunst des Hofes um solchen Preis zu verkaufen, konnte er sich nicht behaupten. Er mußte eine Reihe von Kränkungen und Demüthigungen ertragen, ähnlich denen, welche um die nämliche Zeit seinem Freunde Rochester das Leben zu verbittern begannen.

Dann sagte Oxford, dem sein in Alter und Glanz unerreichter Stammbaum ein gewisses Übergewicht in der Versammlung gab, seiner Ansicht nach müßten die Lords, welche die von Seiner Majestät erwähnte Petition unterzeichnet hätten, ihre Meinungen jetzt aussprechen. Diese Worte bestimmten Rochester zu reden.

Der Beweis für die Krone würde auf der Rundreise im Westen oder in den Assisenverhandlungen der City wahrscheinlich für vollkommen genügend erachtet worden sein, konnte aber nicht einen Augenblick Männern imponiren wie Rochester, Godolphin und Churchill, die überdies auch, bei allen ihren Fehlern, noch nicht so verdorben waren, daß sie den einfachsten Regeln der Gerechtigkeit zuwider einen Nebenmenschen hätten zum Tode verurtheilen können.

Von Rochester an war die ganze Straße mit Buden und Zelten bedeckt, daß sie einem endlosen Markte glich; überall flatterten Fahnen, überall ertönten Glocken und Musik, überall floß der Wein und das Bier auf das Wohl dessen, der Friede, Gesetz und Freiheit zurückbrachte. Aber inmitten der allgemeinen Freude gewährte ein düsterer Fleck einen drohenden Anblick.

Vielleicht würden sich diese Vorurtheile nicht als unüberwindlich erweisen. Dann deutete der Verführer an, daß seines Wissens Rochester unlängst einige Bedenken über die zwischen den Protestanten und Katholiken obschwebenden Streitpunkte geäußert habe.

Die siegende Partei war indessen noch immer nicht zufrieden. Diejenigen, denen der König das meiste Vertrauen schenkte, versicherten ihn, daß die Hartnäckigkeit, mit der die Nation sich seinen Plänen widersetze, lediglich Rochester zur Last falle.

Diese vierzehn Tage brachte Rochester mit Intriguiren und Flehen hin. Er bemühte sich, die Katholiken, welche bei Hofe den meisten Einfluß hatten, zu seinen Gunsten zu stimmen. Seinem Glauben, sagte er, könne er nicht untreu werden; sonst aber wolle er Alles thun, was sie nur verlangen könnten.

Dort ruht Eduard Seymour, Herzog von Somerset und Protector des Reiches, an der Seite des Bruders, den er ermordet. Dort modert der kopflose Rumpf Johann Fisher's, Bischofs von Rochester und Cardinals von St. Vitalis, eines Mannes; der zu einer besseren Zeit zu leben und für eine bessere Sache zu sterben verdient hätte.

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