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Zuletzt rochen sie aber nichts mehr, denn der Wind ging unter dem Holze anders. So wie sie aber in der hohen Haide waren, roch es wieder stärker, und als sie die krausen Fuhren hinter sich hatten und oben auf dem Anberge waren, schrien sie wie aus einem Munde: »O GotteDenn da, wo

Die Mutter lag in Ohnmacht noch, Wie sich der Geist bereits empfohlen, Und konnt' erst langsam sich erholen, Indem den würzigen Duft sie roch. Der Sohn erfaßte sie beim Arm Und drängte sie, den guten Speisen Geziemend Ehre zu erweisen; Denn ewig blieben sie nicht warm. Sie sprach, verblüfft im höchsten Grade: "Woher denn dieser Überfluß? Zeigt uns der Sultan seine Gnade?"

Jetzt erst sah er Marit an, die Frau Dawes in ihrem langen Brief als die größte Schönheit beschrieben hatte, die sie je gesehen. Er starrte sie an, verbeugte sich und kam näher; er roch nach Tabak und schmunzelte mit seinem großen, weit offnen, unappetitlichen Munde. Bot ihr dann seinen Arm. Sie aber in ihrem langen ärmellosen Mantel tat, als bemerkte sie es nicht.

Ab und zu von den Dächern, polternd, der Schnee, in der Ferne, leise, ein Schlittenglöckchen. Sie hatte die Decke wieder fallen lassen. Einen Augenblick lang stand sie da! Das ganze Zimmer war jetzt schwarz. Nur hinter ihr, matt durch die Decke, das Schneelicht. Sie tappte sich auf den Tisch zu. Gegen die Kante stieß sie. Ein Fläschchen war umgeklirrt, es roch nach Spiritus.

Im Salon roch es außerordentlich kräftig nach Houbigant, Ambre, Coty, Rouge und Zigaretten, und es leuchtete und funkelte von hellblonden, rotblonden, schwefelgelben und schwarzen Haaren, Diamanten und Perlen.

Daneben rauchten wir ungarischen in blauen Paketen, Varinas mit den drei griechischen Palikaren als Warenzeichen, und den schwarzen Reiter, Kornährentabak, der aus der Pfeife herauswuchs, zischte und lieblich roch.

Aber zuletzt mußten sie es doch glauben. Es war wirklich anders geworden in der Welt. Not und Elend gab es ja noch überall genug, aber das Morden und Martern war doch nicht mehr so im Gange. Es blühten auch viel mehr Blumen, die Vögel sangen schöner denn je und die Luft war so ganz anders, gar nicht mehr so, als wenn es immer nach Rauch und Blut roch.

Heiliger GottEr saß auf und jagte davon und hinter ihm her jagte Klaus Hennecke. Quer durch die Haide ritten sie, und je weiter sie kamen, um so mehr roch es nach Rauch, und dann hielt Harm Wulf an und sprang ab und machte ein Gesicht, als ob er losweinen wollte und sah dahin, wo sein Hof gestanden hatte, denn da war alles ein Rauch und ein Qualm, bloß daß hier und da eine Flamme zu sehen war.

Beweis dessen: als ich unlängst in die Gansterergasse gehen sollte, trat ich auskunftheischend an einen Wachmann heran, obwohl mir die Lage des genannten Straßenzuges unbekannt war. Da nun machte ich eine wichtige Entdeckung, die mir geeignet erscheint, mehrere Weltgesetze zu erschüttern. Der Wachmann roch nach Rosenparfüm. Man bedenke: ein parfümierter Wachmann.

Spät in der Nacht kam sie stets nach Hause, roch nach Zigaretten und Alkohol. Manchmal war sie auch leicht betrunken, brachte allerhand zu essen und zu trinken mit, und dann saßen die beiden Eheleute nicht selten his zum Morgengrauen in der besten Laune beisammen und ließen sich's gut gehen. In der letzten Zeit war Johann Krill etwas einsilbiger.