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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Die freie Stadt Bremen, versteht sich, müsse unabhängig bleiben, denn sie »qualifiziert sich von selbst als eine Ausnahme von der Regel des Handelsvereins«. Indes begann dem gewiegten Handelspolitiker doch unheimlich zu werden; er riet dringend zu Verhandlungen mit den beiden anderen Zollvereinen. Unverhohlen sprach sich die ängstliche Unlust der thüringischen Staaten aus.
Aber sowohl ihr Gatte wie seine Mutter und sein Bruder waren so energisch dagegen gewesen, daß sie die Sache aufgab. Ein paar Tage vor der Abreise ließ sie den Knaben rufen und riet ihm mit freundlichen Worten, wieder zu den Seinen zurückzukehren. Er hatte sich solange von ihr vernachlässigt gefühlt, daß ihr gütiger Ton ihn jetzt überwältigte; er brach in Tränen aus.
Sie dagegen war eine Frau von Energie, besaß Humor und Menschenkenntnis und trat, mit ihres Mannes Schwächen rechnend, sehr häufig handelnd für ihn ein. Er predigte auf der Kanzel, sie aber war der eigentliche Pastor in der Gemeinde, hörte die Leute an, riet, entschied und besorgte manche seiner Geschäfte.
Der Augenblick kann uns die Abfahrt bringen Und ob's zum lichten Zeit dann, weiß ich nicht. Er kommt noch immer nicht. Daß er ihr traute! Ich hab' ihn wohl gewarnt. Doch hört er Warnung? Sonst ja, daheim, da horcht' er meiner Rede Und tat auch was ihm riet mein treuer Mund So folgsam, so ein Kind, und doch ein Mann.
Eine solche Mattigkeit überkam alle, daß sie sich mit dem Rücken auf die Erde legten. Sie wußten nicht, wozu sie sich entschließen sollten. Spendius riet zur Annahme der Bedingung. Endlich willigten sie ein und traten wieder in das Zelt. Nun legte der Marschall seine Hand der Reihe nach in die Hände der zehn Barbaren und drückte ihnen den Daumen.
Als der Pfarrer hörte, daß die Kinder ausziehen wollten, ihren Vater zu suchen, holte er eine Landkarte herbei, zeigte ihnen darauf, wie weit es nach Malmberget war, und riet ihnen von der Reise ab. Aber die Kinder sagten, es sei durchaus notwendig, sie müßten versuchen, ihren Vater zu finden.
Am Tage vor ihrem Aufbruch hatte sich Paul Seebeck mehrere Stunden von seiner Arbeit frei gemacht und half den beiden bei ihren Vorbereitungen. Er sorgte dafür, daß sie Proviant für vierzehn Tage, und auch sonst alles Notwendige, doch nichts Überflüssiges mit hatten. Was die Pferde anging, riet Seebeck, sie nach der Ankunft einfach loszulassen; sie würden dann ohne weiteres nach Hause laufen.
»Soll ich jetzt zu ihm hinausgehen?« fragte der Vater. »Probieren Sie's«, riet ich ihm. Ehe er aber noch aus dem Bett steigen konnte, öffnete sich die Türe. Wir hörten es, obwohl wir nichts sahen, denn es war stockfinster. Von der Türe her rief Rudolf leise ins Zimmer: »Schlafen S' Herr Nachbar?« »Nein, nein«, sagte mein Vater lebhaft, »hab' die Ehre Herr Rudolf
Er riet mir also, vor dem Gerichte im Texel zu erscheinen und samt meiner Mannschaft eine eidliche Erklärung über den ganzen Hergang abzulegen, diese aber an ihn einzusenden, damit jenen Ansprüchen gehörig begegnet würde.
Hinter mir ertönte ein andauerndes, unangenehmes Geräusch; ich stellte mit merkwürdiger Objektivität fest, daß es von einem riesenhaften, in Zersetzung übergehenden Leichnam herrührte. Da mir nicht einmal klar war, wo der Feind ungefähr sein könnte, begab ich mich zu meinen Leuten und riet ihnen, sich auf das Schlimmste gefaßt zu machen.
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