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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ein Abglanz dieser Schönheit sank auch bis tief hinab in die heimlichsten Gründe der Waldwiese, er rieselte durch das Laub der alten Linde nieder, als würde das Abendgold von ihren höchsten Wipfeln vom Windhauch niedergeschüttet.
Unduldung und Willkür, gelassenes Hinnehmen der Rechtlosigkeit, grausamstes Ränkespiel und hartnäckiges Strebertum, – aus ebensovielen Wunden rieselte die Lebenskraft des Staates. Aber Arnold litt nicht so sehr darunter, als er sich glauben machen wollte, daß er litt. Es war, als ob Leidenschaft ein Gitter um ihn gewoben hätte.
Hier wehte doch frische Luft, hier beengte ihn die Hitze der Krankenstube nicht mehr, und erfrischend rieselte der Regen auf sein entblößtes Haupt.
Der Aufenthalt begrüßte sie traurig und verfallen, wie ein kranker Freund, der auf dem Sterbebette Abschied nimmt. Sie traten in das Zimmer und der ermattete Selim ließ sich sogleich auf ein kleines Ruhebett nieder. In der Nähe rieselte eine Quelle vom Berge herab und Abdallah schöpfte aus dem frischen Wasser einen Trank für seinen entkräfteten Vater.
Aber er kam nicht bis zur Grube hinunter; nichts als die helle Landstraße und "schwapp-schwapp schwapp-schwapp" und Hölle und Teufel, und die Peitsche, und er selber an der Spitze, auf anderthalb Beinen hi-hi-hi! "He?" schrie es hinter ihm. Der Laut rieselte dem Jungen den Rücken hinunter wie ein spitzes Stück Eis. Unfern sah man jetzt Store-Tuft.
Es rieselte, rauschte, tropfte, plätscherte ... Es regnete. Im Frühlingsregen ging man wie in einer grauen Tarnkappe. Alles erschien ohne Farbe, sehr jung noch, wie eben ausgebrütet, als ob die Eihäutchen noch herum wären, eine Fötuslandschaft. Das Nass begoss, trieb, schwellte. Unter den Fusssohlen sickerten Lachen. Alles Grün wurde grell, fast giftig.
Die Katzen sprangen über Dächer und Böden, sie ließen sich an hohen Schornsteinen herunter, rannten Wette über den Belle-Alliance-Platz, ohne Rast zum Floriansberg. Mit Kugeln schossen die Städter in Wenzels Fell; da dämmerte dem jungen Riesen, daß die Städter schlecht mit ihm waren. Seine Augen wurden weit und trübe; eine Kälte rieselte von seinen Füßen herauf; er ließ mit sich geschehen.
»Was, du?« »Wer sonst?« Nun Fragen hin und her. »Wie geht's? von wannen? was denn jetzt treibt der?« Auf hundert Fragen mußt' ich Antwort haben. »Wie« »Nun, mach schnell, ich muß zu Schwarz und Rot!« »Gleich! nur ein Wort noch. Grabbe?« »Der ist tot; Gut' Nacht! wir haben Freitag ihn begraben!« Es rieselte mir kalt durch Mark und Bein!
Da rieselte es wie ein Nebel zu seinen Füßen nieder, und er hielt in den Händen einen eisengeschienten, kriegerischen Zwerg, der an seinem eigenen Barte zappelte. »Wer bist du?« befragte ihn Siegfried. »Und was machte dich unsichtbar?« Und der Zwerg stöhnte: »Ich heiße Alberich und bin der Führer der Nibelungenritter, die der greuliche Fafner sich dienstbar machte.
Zu jener Zeit nun kamen die Venediger ins Glotterthal, gründeten das Schmelzwerk und gruben Blei- und Silbererz, das sie verschmolzen, bis das pure Metall in die Kannen rieselte. Für ihre Feuer, die nie ausgingen, brauchten sie gewaltig viel Holz.
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