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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Da sich in einem Augenblicke die Schwester mit dem Aufbinden eines Rebenzweiges beschäftigte und ich mit der Mutter allein an dem Marmorbrunnen der Einbeere stand, in welchen das köstliche helle Wasser nieder rieselte, sagte sie zu mir: »Ich wünsche, daß jedes Glück und jeder Segen vom Himmel dich auf dem sehr wichtigen Schritte begleiten möge, den du getan hast, mein Sohn.

Am Ufer dieses Flusses hatte Gwijde seine Leute wieder einigermaßen in geschlossenen Gliedern aufstellen können, aber die Übermacht der Feinde war zu groß. Obgleich zerstreut, fochten die Leute von Veurne voller Verzweiflung; der Schaum stand ihnen vor dem Mund, und überall rieselte das Blut an ihrem Körper herab. Doch all ihr Heldenmut konnte ihnen nichts nützen.

Er kannte die Gefahr und wusste, dass nur grösste Kaltblütigkeit und Umsicht ihn retten würde. Und es war ja Tag. Kein Nebel zeigte sich. Man würde vom Strand aus ihn sehen. Und zuletzt, er war ein guter Schwimmer. Um ihn gluckste, quirlte und rieselte es, alle kleinen Rillen füllten sich mit Wasser, das wie aus dem Boden gedrungen auf einmal da war. Hinter ihm war ein dumpfes murrendes Getön.

Sehr humoristisch war mir indes nicht zumute, denn ich hatte die klare Erkenntnis, verloren zu sein. Oben sprang der Schreckensschrei: »Links sind sie durch! Wir sind umgangenvon Mund zu Mund. Er gab mir die alte Kraft zurück. Ich faßte in ein Loch, das ein Maulwurf in die Grabenwand gebohrt hatte, und zog mich hoch, während das Blut aus den Wunden rieselte.

Wie ein böses Gewissen rieselte durch den erschauernden Körper jene penetrante Peinlichkeit, die immer einsetzt, wenn man sich hilflos einer stärkeren Macht gegenübersieht und es sich nicht eingestehen will. Es war acht Tage vor dem Ende des dritten Monats, und nichts wieder hatte Krull von abermaliger Prolongierung erwähnt.

Sie stand, das holde Amorettenköpfchen tief gesenkt, voll Wehmut da; Träne um Träne stahl sich aus ihren Augen und rieselte über die Wangen herab. Er sah sie einige Augenblicke an und teilte stillschweigend ihren Kummer. Doch er konnte ja alles gut machen, er konnte die Tränen in Lächeln verwandeln.

Sie sackten jeden Schritt breit, den sie herausschlugen, sofort zu. Keile und Bolzen saßen fest im Aufhieb. Und aus Pram und Sohl rieselte kaum noch Staub. Nur im vordersten Gang, wo Séverin allein schaffte, stand das Feuer in geduckten Funken und schrie nach der Wettermühle.

Der Nachttau rieselte zwischen den Blättern, die Nachtigall hatte aufgehört zu schlagen. Allmählich wurde auch das tiefe Blau des Nachthimmels vom Osten her durch einen blaßgelben Schimmer verdrängt; ein frischer Wind erhob sich und streifte Reinhards heiße Stirne; die erste Lerche stieg jauchzend in die Luft.

Von den mächtigen Gewölberesten rieselte fast unaufhörlich Mörtel und verwittertes Mauerwerk, und ab und zu, wenn der leichte Wind sich stärker erhob, flog wohl auch ein größerer Stein polternd in die Tiefe.

Als nun der Erhabene nach Beendigung dieses Gleichnisses schwieg, saß der Pilger Kamanita verstummt und verstört, gebeugten Rumpfes, gesenkten Hauptes, das Antlitz von brennender Röte übergossen, wortlos da, und der Angstschweiß tröpfelte ihm von der Stirn herab und rieselte ihm aus den Achselhöhlen herunter.

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