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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sogleich begann Diederich wieder zu schreien. Die Leute hatten geraucht! Sie behaupteten, es sei nur seine eigene Zigarre, die er rieche. Zu dem Vertreter von Büschli & Cie. sagte er: „Übrigens bin ich versichert, aber Zucht muß sein. Tadelloser Betrieb, wie?“ „Veraltetes Aggregat“, entgegnete Herr Kienast, mit einem lieblosen Blick auf die Maschinen.
Jetzt im Augenblick rieche ich, physisch Sie lächeln ich rieche jeden Geruch jenes Morgens, das Feuchte vom Boden, das Arom der Luft zwischen den Knospen, den Aprikosenbaum und das Warme darüber.
Johann. Mein Herr, ich habe mich auf den Fuß gesetzt, daß ich Ihre und meine Schuldner gleich auf den ersten Blick erkenne; ja ich rieche sie schon, wenn sie auch noch hundert Schritt von mir sind. Ich bin verloren! Johann. Das war ja mein erstes Wort. Adrast. Was ist anzufangen? Johann. Das beste wird sein: wir packen auf, und ziehen weiter. Adrast. Das ist unmöglich. Johann.
Noch rieche ich auf dem dunkeln Hausflur den strengen Duft der Alantwurzel, womit die Marschbewohner zur Abwehr der Mücken allabendlich zu räuchern pflegen; ich sehe auch noch meinen Vater der alten Dame die Hand küssen; dann aber verläßt mich die Erinnerung, und ich finde mich erst nach einigen Stunden wieder, auf Heu gebettet, eine warme sommerliche Dämmerung um mich her.
Mir eignet eine vollkommen unheimliche Reizbarkeit des Reinlichkeits-Instinkts, so dass ich die Nähe oder was sage ich? das Innerlichste, die "Eingeweide" jeder Seele physiologisch wahrnehme rieche... Ich habe an dieser Reizbarkeit psychologische Fühlhörner, mit denen ich jedes Geheimniss betaste und in die Hand bekomme: der viele verborgene Schmutz auf dem Grunde mancher Natur, vielleicht in schlechtem Blut bedingt, aber durch Erziehung übertüncht, wird mir fast bei der ersten Berührung schon bewusst.
So nehme ich mir die grosse Freiheit, Euch den wenig hoffähigen, aber in diese Geschichte gehörenden Künstler vorzustellen, zwar nicht in Natur, mit seinem zerlöcherten Hut, den Pfeifenstummel zwischen den Zähnen ich rieche seinen Knaster , hemdärmelig und mit hangenden Strümpfen. Überdies liegt er im Grabe.
Da auf diese Weise der Sommer sehr weit vorgerückt war, da eines Tages die Sonne schon gegen Untergang neigte, da die Kinder von ihrer Wanderung heimgekehrt waren, ihr Vesperbrot gegessen hatten, das fremde Mädchen schon fortgegangen war, und die Kinder mit der Mutter allein in der Stube gegen den Garten hinaus saßen, weil der Vater verreist war: geschah es, daß Blondköpfchen wiederholt sagte, es rieche etwas unangenehm, als würden widrige Gegenstände verbrannt.
Hier bringe ich im Sommer meine meisten müssigen Stunden zu, =solus cum sola=, oder ganz allein mit den Musen, Faunen und Grasnymphen, deren ich von Zeit zu Zeit einige im Gesicht habe, welche auch den enthaltsamsten Einsiedler unversucht lassen würden. Ich rieche den lieblich erfrischenden Geruch des Heu's, ich sehe schneiden und Flachs bereiten.
»Ich glaab, Du riechst nach Schnaps?« sagte einmal Adolf seinem Schwiegervater. »Hastde gedenkt, ich wer' nach Veilcher rieche?« erwiderte Bindegerst. »Wann Derr mei Duft net baßt, hättstde halt in e Bodanisierbüchs heierate solle, statt in unser Familje! Steck Dei Nos net in mein Privatgeruch, des bitt ich merr aus!« Und Adolf hatte, wie immer, geschwiegen.
Weil ich selbst ein Atheist bin; das ist, ein starker Geist, wie es jetzt jeder ehrlicher Kerl nach der Mode sein muß. Du sprichst, ein Atheist brenne lebendig in der Hölle. Nun! rieche einmal: riechst du einen Brand an mir? Martin. Drum eben bist du keiner. Johann. Ich wäre keiner?
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