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Und allerwegen, indes er in verlangsamten, nachdenklichen Zügen die feuchte Seeluft atmete, sah er Augen, die so blau, Haare, die so blond, Gesichter, die von eben der Art und Bildung waren, wie er sie in den seltsam wehen und reuigen Träumen der Nacht geschaut, die er in seiner Vaterstadt verbracht hatte.

Denn sollte ich Rechenschaft über das Werk des verschwundenen Tages ablegen, o, dann müßte ich ausrufen: »Herr! gehe nicht ins Gericht mit mirAch, die Stille auf Erden sagt mirDu wachest in deiner WohnungJe weniger das Irdische meinen Geist zerstreut und meine Gedanken verwirret, desto tiefer fühle ich meinen Abstand von dir, doch ich weiß, du gedenkst, daß ich Staub bin und erbarmst dich über mich wie ein liebender Vater, ich weiß, daß du gern den Seufzer deines reuigen Kindes hörst und das erfüllst, was es begehret.

Mild erbarmt sich der Herr des Reuigen: eil’ ihn zu söhnen!“ Ottgar horchte bestürzt: denn zorngerötheten Blickes, Sah der Unsterbliche jetzt nach dem Baume hinüber, und alsbald Floh’n die finsteren Mächte davon. Ihr wildes Gezisch scholl Laut um ihn her: er wandte das Roß, und im brausenden Eilflug Kehrt’ er heim in das Zelt, von Angst ergriffen, und Schauder.

Aber dann kam noch ein Bild zu der Geschichte: Da kam der alte Vater mit ausgebreiteten Armen aus dem Hause heraus und lief dem heimkehrenden reuigen Sohn entgegen, um ihn zu empfangen, der ganz furchtsam und abgemagert in einem zerrissenen Wams daherkam.

Ich sprach ihn an, denn ich weiß ein paar deutsche Wörter, und erfuhr, daß er traue und trotze auf den reuigen Schächer. Doch lassen wir diese Farben der Seele. Zurück zu deiner Sache, denn ich meine, daß du noch nicht damit zu Ende bist." "Gewiß nicht, Pescara.

Wenn Sie wuessten, Hochwuerden, was wir ausgestanden haben, so saehen Sie wohl nicht so strenge von nur weg, denn Sie sind allezeit ein barmherziger Herr gewesen und haben keinen reuigen Suender ohne Trost und Staerkung von sich gelassen. Der kleine Seelsorger schien von diesen demuetigen Worten getroffen zu werden.

Aber dann kam noch ein Bild zu der Geschichte: Da kam der alte Vater mit ausgebreiteten Armen aus dem Hause heraus und lief dem heimkehrenden reuigen Sohn entgegen, um ihn zu empfangen, der ganz furchtsam und abgemagert in einem zerrissenen Wams daherkam.

Dem Fürsten nämlich, der dem Volke bisher nur durch seine Fehler bekannt gewesen, hatten sie Gelegenheit geboten, auf einer großen Bühne, Angesichts aller Nationen und Zeiten, Eigenschaften zu zeigen, die unwiderstehlich Bewunderung und Zuneigung erwecken müssen: den hohen Muth eines Helden, und die Geduld und Sanftmuth eines reuigen Christen; sie hatten selbst ihre Rache in einer Weise ausgeübt, daß derselbe Mann, der sein ganzes Leben hindurch nur auf die Vernichtung der Freiheiten Englands gesonnen, als ein Märtyrer eben dieser Freiheiten zu sterben schien.

Das erfreute sein Herz gar höchlich, er trat an die Tür und rief durchs Schlüsselloch: »Lebst du, MathildeUnd die Gräfin vernahm die Stimme ihres Gemahls und antwortete: »Geliebter Herr, ich lebe und meine Kindlein lebenEntzückt von dieser Rede ließ der ungeduldige Graf, da die Schlüssel nicht gleich bei Handen waren, die Tür einschlagen, stürzte ins Badegemach zu den Füßen seiner frommen Gemahlin und benetzte ihre unbefleckten Hände mit tausend reuigen Tränen, brachte sie und die holden Kleinen unter Jubel und Frohlocken des ganzen Hauses aus der fürchterlichen Sterbekammer in ihr Gemach zurück und vernahm aus ihrem Munde den ganzen Verlauf der schändlichen Verleumdung und des Kinderraubes.

Und er faltete in Inbrunst die Hände und dankte und betete; und der Pastor dankte und betete mit ihm und sprach: "So bist du gnädig, barmherziger Gott und Erhalter und Behalter aller Dinge, und erlösest und erquickest den reuigen Sünder!"