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Aktualisiert: 9. Juni 2025


"Obgleich in meinen Gesprächen," schrieb Wieland, "die Sache der Menschheit freimüthig geführt wird, und Wahrheiten gesagt werden, die man weder zu Paris, noch zu Wien oder Petersburg von den Dächern predigen hört, so hab' ich, meiner Denkart und der Klugheit gemäß, vor allem, was einem auch nur halbweg vernünftigen Leser anstößig, oder dem Respect, den man den Machthabern schuldig ist, zuwiderlaufend scheinen könnte, mich sorgfältig gehütet, und hoffe also mit der Leipziger Censur in keine Collision zu kommen, wiewohl ich nicht dafür stehe, daß das Buch nicht zu Wien verboten werden wird, wie beinahe alles Gute, was außerhalb Wien an's Licht tritt."

Mein lieber Herr Ollivier,“ sagte der Kaiser, indem er sich ein wenig herüberneigte, „nach meiner Ueberzeugung beruht das Vertrauen, welches das Ministerium bei der Bevölkerung genießt, weder auf Herrn Buffet, noch auf dem Grafen Daru, noch auf irgend einem der andern Personen, welche gegenwärtig das Cabinet bilden, sondern vielmehr lediglich auf der Achtung und Sympathie, welche man Ihnen entgegenträgt, Sie sind der Pfeiler, auf welchem gegenwärtig meine Regierung ruht. Der Respect vor Ihrem Charakter, die Bewunderung für Ihre großen Talente bilden einen Nimbus um Sie, dessen Strahlen auch auf die übrigen Minister fallen, sie werden aber ebenso gut auch auf jeden Andern fallen, der das Glück haben wird, mit Ihnen zusammen ein Cabinet zu bilden. Die Rücksicht also,“ fuhr er fort, „auf das Vertrauen, welches jene Herren im Lande genießen, und den persönlichen Einfluß, welchen sie üben können, würde mich niemals bestimmen können, von einem als richtig anerkannten Prinzip abzugehen, lediglich um ihre Personen zu conserviren. Etwas Anderes,“ fuhr er nachdenklich fort, indem aus dem Winkel seines fast geschlossenen Auges ein schneller, scharf beobachtender Blick auf Herrn Ollivier hinüberflog, „etwas Anderes ist es freilich mit ihrer Ersetzung in den Geschäften. Buffet ist ein vortrefflicher Finanzminister, es wird nicht leicht sein, Jemanden an seine Stelle zu setzen

Sie sehen, daß meine Absichten auf Mamsell Luisen ernsthaft sind, wenn Sie vielleicht von einem adeligen Windbeutel herumgeholt-Frau. Herr Sekertare Wurm! Mehr Respect, wenn man bitten darf-Miller. Halt du dein Maul, sag' ich Lassen Sie es gut sein, Herr Vetter! Es bleibt beim Alten. Was ich Ihnen verwichenen Herbst zum Bescheid gab, bring' ich heut wieder. Ich zwinge meine Tochter nicht.

Sprecht mir von Raubmördern und Straßenräubern, gegen die das Gericht einschreitet und ihnen das Handwerk legt allen Respect vor einem Mann, der es den Leuten geradezu in's Gesicht wirft, »ich bin ein schlechter Kerl ich stehle wo ich's bekommen kann, und wo ich's nicht gutwillig kriege mord' ich auch; aber solche heimliche Hallunken sind die Upasbäume der menschlichen Gesellschaft sie vergiften was sie erreichen können, und von außen geben sie sich das Ansehen eines ehrlichen Baumes und haben grüne Blätter und glatte Rinde.

B. auch bei der Verfolgung der Ameisen thun, vor denen sie einen gewissen Respect oder Widerwillen zeigen. Uebrigens ist die Phoride so behend, dass es nur in den seltensten Fällen den Bienen gelingen möchte, sie zwischen ihre Mandibeln zu bekommen.

»Gut sehr gutrief der Häuptling, »er mag deren hier für uns machen, Cocosnußöl hinein zu thun und weiter?« »Du, Jonas, hast dem Zimmermann ja manchmal geholfenredete diesen der Schotte an. »Soll ich dich als Zimmermann aufführen? die Rothhäute haben nachher mehr Respect.« »Meinetwegenantwortete Jonas, »viel zu zimmern werde ich hier doch nicht bekommen

Durch mein sicheres Auftreten in der Tränke-Angelegenheit hoffte ich den Bewohnern Musemanjana's Respect eingeflößt zu haben, und darauf baute ich in diesem Momente, da ich ihnen durch den Achsenbruch vollkommen preisgegeben war, meine Hoffnung.

Bei Spielen, wo es wild herging, gab er fast immer den Ton an, und wußte sich durch seine Furchtlosigkeit bei seinen Schulkameraden in Respect zu setzen. Nie aber lag den kleinen Neckereien, mit denen er sich wohl bisweilen selbst an erwachsene Personen wagte, eine bösartige Absicht zum Grunde. Er hatte daher unter seinen Jugendgespielen kaum einen, der ihm übel wollte.

Daß er alt ist, davon zeugen leider! seine weissen Haare; aber daß er, mit Respect vor euch zu sagen, ein H jäger sey, das läugne ich schlechterdings. Wenn Sect und Zuker etwas unrechtes ist, so helf G den Schlimmen!

Das einzige, was uns als merkwürdig auffiel, war das Studirzimmer in seiner Hütte, wie ein Observatorium, oben auf dem platten Dache des Hauses errichtet. Hier fanden wir den leeren Schrank einer schwäbischen Kukuksuhr, welche uns der jetzige Inwohner mit vielem Respect als etwas ganz Aussergewöhnliches zeigte.

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