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Aktualisiert: 20. Juni 2025
[Charakter Sunderlands.] Sunderland war Staatssekretair. Dieser Mann war ein verkörpertes Bild der politischen Sittenlosigkeit seiner Zeit. Er besaß einen durchdringenden Verstand, ein geschäftiges, boshaftes Temperament, ein fühlloses Herz und einen gemeinen Sinn. Sein Charakter hatte eine Schule von Lastern durchgemacht, welche darin zur üppigsten Reife gediehen waren. Bei seinem Eintritt in das öffentliche Leben hatte er verschiedene Jahre auf auswärtigen diplomatischen Stationen zugebracht, und einige Jahre als Gesandter in Frankreich gelebt. Jeder Beruf ist seinen besonderen Versuchungen unterworfen, und es wird Niemand in seinem Rechte verletzt, wenn man behauptet, daß die Diplomaten, als Klasse betrachtet, sich von jeher durch ihre Geschmeidigkeit, durch die Geschicklichkeit, mit der sie sich des Vertrauens derjenigen bemächtigen, mit denen sie zu thun haben, und durch die Leichtigkeit mit der sie den Ton jeder Gesellschaft, in der sie sich bewegen, zu treffen wissen, mehr ausgezeichnet haben, als durch edlen Enthusiasmus oder strenge Rechtschaffenheit, und die Beziehungen zwischen Karl und Ludwig waren von der Art, daß kein englischer Cavalier lange als Gesandter in Frankreich sein konnte, ohne alle patriotischen und redlichen Gesinnungen zu verlieren. Sunderland ging aus dieser bösen Schule, in der er gebildet worden, listig, geschmeidig, schamlos, frei von jedem Vorurtheile und aller Grundsätze bar hervor. Seine erbliche Verbindung machte ihn zum Cavalier, sonst aber hatte er nichts mit den Cavalieren gemein. Sie waren mit vollem Herzen monarchisch gesinnt und verdammten in der Theorie jeden Widerstand, aber in ihrer Brust schlugen trotzige englische Herzen, welche wirklichen Despotismus nicht geduldet hätten. Er hingegen fand ein schwaches, berechnetes Gefallen an republikanischen Staatseinrichtungen, das sich mit der vollkommenen Bereitwilligkeit vertrug, im praktischen Leben das ergebenste Werkzeug willkürlicher Macht zu sein. Gleich anderen vollendeten Schmeichlern und Unterhändlern war er weit geschickter in der Kunst, Charaktere zu durchschauen und auf ihre Schwächen Pläne zu gründen, als er vermochte, die Gefühle der Massen zu erkennen, und den Heranzug großer Umwälzungen vorauszusehen.
Ludwig XIV. hegte schon seit langer Zeit eine politische und religiöse Abneigung gegen die Calvinisten. Als eifriger Katholik verabscheute er ihre theologischen Dogmen, und als Fürst, der die Willkürherrschaft liebte, verabscheute er die republikanischen Theorien, welche in die Genfer Theologie verwoben waren. Er verkürzte nach und nach alle Rechte, welche die Schismatiker genossen.
Ist es da zu verwundern, daß bei diesem leichten Handelsverkehr mit den freien Amerikanern und mit den Völkern des politisch aufgeregten Europas in den unter der Generalcapitanerie Venezuela vereinigten Provinzen Wohlstand, Bildung und das unruhige Streben nach Selbstregierung, in dem die Liebe zur Freiheit und zu republikanischen Einrichtungen zur Aeußerung kommt, gleichmäßig zugenommen haben?
Hal. 8, 15, am deutlichsten aber aus Polyb. 6, 26 hervor. Diese Bestimmungen werden wahrscheinlich schon in der Koenigszeit, sicher in der republikanischen Epoche sich mehr und mehr zu Ungunsten der Eidgenossenschaft verschoben und Roms Hegemonie weiter entwickelt haben.
Wie die Fuehrer der demokratischen Partei darueber dachten, hatte sich sattsam gezeigt; sie wuenschten natuerlich die moeglichste Ausdehnung des roemischen Buergerrechts, nicht bloss, um die von den Latinern okkupierten Domaenen zur Verteilung bringen zu koennen, sondern vor allem, um mit der ungeheuren Masse der Neubuerger ihre Klientel zu verstaerken, um die Komitialmaschine durch immer weitere Ausdehnung der berechtigten Waehlerschaft immer vollstaendiger in ihre Gewalt zu bringen, ueberhaupt um einen Unterschied zu beseitigen, der mit dem Sturz der republikanischen Verfassung ohnehin jede ernstliche Bedeutung verlor.
Ihr Vater ist hier und eine von den drei Masken. Gianettino. Erwünscht, Lomellin. Gleich bringe mich zu ihr. Lomellin. Aber Sie werden eine Buhlerin suchen und eine Empfindlerin finden. Gianettino. Gewalt ist die beste Beredsamkeit. Führe mich alsobald hin; den republikanischen Hund will ich sehen, der am Bären Doria hinaufspringt. Sechster Auftritt Vorige. Fiesco. Fiesco.
Es gibt in Frankreich eine Menge Leute, die sich Republikaner nennen, im Grunde aber nichts anderes sind wie bei uns die Nationalliberalen. Klement Thomas war einer von dieser verwässerten republikanischen Richtung.
Der siegreiche Feldherr, der nun auch dem Namen nach war, was er schon längst in Wirklichkeit gewesen, Lord General der republikanischen Heere, wandte sich von Irland nach Schottland, wo der junge König war, der zur presbyterianischen Kirche übergetreten, den Covenant unterzeichnet, und als Lohn dafür von den strengen Puritanern, die zu Edinburg die Regierung leiteten, die Erlaubniß erhalten hatte, die Krone zu tragen, und unter ihrer Oberaufsicht still und ernst einen Hof zu halten.
Vor allen Dingen also galt aller aeltere Hader der republikanischen Vergangenheit als abgetan fuer immer und ewig.
Morgen werden wir Euch Beide auf einer wüsten Insel aussetzen; dann steuern wir nach einem Hafen Mexicos und verkaufen die Fahrzeuge der republikanischen Regierung. Verräther! schleuderte ihm Orteva als Antwort in’s Gesicht. Setzt die Großsegel wieder bei und haltet so scharf es geht am Winde. Dieser Mann werde auf dem Halbdeck festgebunden.« Er zeigte dabei auf Orteva. Sein Befehl ward vollzogen.
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