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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Zur Zeit der Kreuzzüge wurde Europa erst recht mit Reliquien überschwemmt. Man brachte aus dem Heiligen Land Heiligtümer aller Art mit. Eroberte man eine Stadt, so suchte man vor allen Dingen erst nach Reliquien, denn sie waren weit kostbarer als Gold und Edelsteine.

Jahrhundert Verenas Reliquien von ihrer ursprünglichen Ruhestätte in der Mauritiuskapelle am Rheinufer in die Marienkirche versetzt worden sind, die dann zur Stiftskirche erhoben wurde, und gewährt eben damit volle Sicherheit über den ältesten Ruheort der Heiligen, nemlich über die zehn Minuten vom Flecken entfernte, am Zurzacher Rheinufer gelegene Aufburg.

Obgleich zwischen dem Amazonenstrom und dem Orinoco und der mexicanischen Hochebene fünfhundert Meilen liegen, obgleich die Geschichte von keinem Zusammenhang zwischen den wilden Völkern von Guyana und den civilisirten von Anahuac weiß, fand doch in der ersten Zeit der Eroberung der Mönch BERNHARD VON SAHAGUN in Cholula *grüne Steine*, die einst Quetzalcohuatl angehört, und die als Reliquien aufbewahrt wurden.

In Weimar beabsichtigt man, ihm mit Goethe und Wieland ein gemeinschaftliches Denkmal zu errichten. Sein dortiges Haus an der Esplanade ward bereits vor einigen Jahren von dem Stadtrath zu Weimar angekauft und mit manchen werthvollen Reliquien des Dichters ausgestattet, dem Besuch von Einheimischen und Fremden geöffnet.

Ich glaubte mein eigenes Antlitz vor mir zu sehen, so glich er mir, und ich fuhr in unwillkürlichem Schrecken nach meinem Gesicht, wie jemand, dem eine Explosion den Arm abgerissen hat, mit der andern Hand nach der Wunde fahren mag. Dann schlich ich mich ins Refektorium und erbrach in wildem Haß den Schrein, der die Reliquien des Heiligen enthalten sollte, um sie zu zerstören.

Diese ökonomische Einrichtung hat nicht etwa ihren Grund darin, dass sich die Reliquien von dem Wundertun in der Ausstellungszeit erholen müssen, sondern einzig und allein in der Schlauheit der Pfaffen. Wären die "Heiligtümer" beständig zu sehen, so würde das Interesse an ihnen gar bald erkalten.

Der Glaube des Volks an diese Reliquien war so stark, dass die Pfaffen es wagen konnten, Dinge als solche zu zeigen, die unsinnig und unmöglich waren, und wenn ich einige derselben anführe, so werden die Leser glauben, ich scherze! Allein dies ist nicht der Fall; man zeigte sie einst wirklich und zeigt sie in echt katholischen Ländern wohl heute noch.

Wer die kleine, zarte Gestalt sah, die kleinen, feinen Händchen und das kluge freundliche Gesicht, wollte im Gegenteil dieses Bild seinem Gedächtnis einprägen als die wunderschönste Erinnerung. In Mamsell Friederikens Zimmer befand sich unter andern Reliquien und Erinnerungen ein kleiner trockner Strauch. Das war die Jerichorose, die Mamsell Friederike aus dem fernen Morgenland mitgebracht hatte.

Sobald die Prälaten ihn erblickten, traten sie zu ihm und überschütteten ihn mit Fragen. Der eine wollte wissen, wie es den Christen in Syrien erginge, der andre, wie der Krieg in Italien stände, ein dritter erkundigte sich, ob er keine wunderbaren Reliquien mitgebracht habe, und was man sonst noch alles von Pilgern erfahren möchte.

Moles spricht: "Hier hilft nur Schneiden! Zeige dich, mein Anatom, Und wir schicken Heimlichkeiten Als Reliquien nach Rom." Apo spricht: "Hinüberschleiche, Wo die Jungfrau hat gewohnt, Und mir schnell den Schlüssel reiche, Daß ihr Leib mir bleibt verschont!" "Ei, dies mag dir leicht wohl scheinen!" Sagt der Hund, "bedenke doch, Was die Frau dazu wird meinen, Die da steht am Brunnen noch.

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