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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wilhelm war nun auch voellig reisefertig, und man war um so mehr verlegen, dass keine Nachrichten von dem Arzt kommen wollten; man befuerchtete, dem armen Harfenspieler moechte ein Unglueck begegnet sein, zu ebender Zeit, als man hoffen konnte, ihn durchaus in einen bessern Zustand zu versetzen.
Ich rief ihm einen "Guten Morgen" in die Dunkelheit hinauf und fragte, ob er die kleine Meta bei sich habe. "Bist du's, Harre?" rief der Alte zurück, "freilich, die muß mit zum Herrn Bürgermeister." Endlich kamen die beiden zu mir herab, während ich seitwärts in eine Schalluke getreten war. Als Jakob mich so reisefertig neben sich sah, rief er verwundert: "Was soll das bedeuten, Harre?
Und so an einem frühen Morgen stand er neben den Eltern reisefertig vor der Thür, sein dürftig Linnenkleid an, den breiten Hut auf dem Haupte, den Wacholderstab in der Hand, umgehängt den Haidesack, in welchem zwei Hemden waren und Käse und Brot. Eingenäht in die Brusttasche hatte er das wenige Geld, welches das Haus vermochte.
Dann rief er immer wieder: "Ist es auch sicher wahr? Kann's auch sein?" Dann stand er wieder vor der Frau Oberst und fragte: "Kann es jetzt sein, gleich jetzt, heute noch?" "Gleich jetzt", versicherte sie. Doch gab sie nun dem Schreiner Andres die Hand zum Abschied, sie mußte gehen und ihrem Mann mitteilen, daß Andres schon reisefertig sei.
Ungefähr nach einer halben Stunde stand die kleine Ausflugsgesellschaft, bestehend aus den beiden Ehehälften Tobler, den beiden Knaben, dem Fräulein aus der Nachbarschaft und der kleinen Dora, reisefertig vor dem Haus, um dem an einem ziemlich weit entfernten Ort stattfindenden kantonalen Sängerfest einen halbtägigen Besuch abzustatten.
Neugierig folgte ich diesem Ruf und traf den Freund reisefertig zwischen Koffern und Kästchen stehen. Er kam mir mit seiner gewinnenden Freundlichkeit entgegen, doch genierte mich ein unverkennbarer Zug von Ironie, der heute um seinen Mund spielte und den ich sonst nie an ihm bemerkt hatte.
Ein König von Thieren, in der That; und wenn es nichts als Thiere gewesen wären, so wär' ich noch ein glüklicher König von Menschen. Meine gute ehmalige Königin, mache dich reisefertig nach Frankreich. Denk, ich sey todt, und daß du eben hier, als bey meinem Todbette, den lezten Abschied von mir nimmst.
»Ach ja wohl, ganz recht, Herr Mollwich; aber bitte, kommen Sie mit in's Eßzimmer,« setzte er dann hinzu, als er den anderen Mann, mit dem er ebenfalls eine Landangelegenheit gehabt, noch mit dem Barkeeper beschäftigt sah, und vielleicht seine guten Gründe hatte, beide Geschäfte nicht zusammen zu besprechen »Bitte treten Sie da hinein; nun Bäcker, reisefertig?« redete er dann im Vorübergehn den Andern an, indem er ihm die Hand reichte.
An der Pforte fand der Königssohn das Mädchen schon reisefertig, ein Bündelchen am Arme. »Wo ist dein Knäulchen?« fragte sie. »Hier!« antwortete der Jüngling, und gab es ihr. »Wir müssen schnell fliehen!« sagte sie, und wickelte einen kleinen Theil des Knäulchens aus dem Tuche heraus, damit der leuchtende Schein gleich einer Laterne das nächtliche Dunkel ihres Pfades erhelle.
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