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Aktualisiert: 28. Juni 2025
"Ich weiß ein Zufall hat mir darüber Gewißheit verschafft daß Ihre Gedanken reifer sind, als man es von der doppelten Zahl Ihrer Jahre erwarten würde ... Wie steht es übrigens um Ihre Lektüre? Wie weit sind Sie mit Schiller? Sind die Eindrücke von dem, was Sie lesen, immer noch so stark, daß Sie alles darüber vergessen, was Sie umgibt?"
63 Ihn führt zuletzt südostwärts von der Höhle Ein krummer Pfad in eine kleine Bucht; Und im Gebüsch, das eine Felsenkehle Umkränzt, entdeckt sich ihm, beschwert mit reifer Frucht, Ein Dattelbaum. So leicht, wie, auf der Flucht Zum Himmel, eine arme Seele Die aus des Fegfeu'rs Pein und strenger Gluth entrann, Klimmt er den Baum hinauf als stieg' er himmelan;
Zernins Blick bohrte sich in die Augen Heddas. Er fand, daß sie noch schöner geworden war, reifer; sie stand im Sommer ihrer Jungfrauenschaft. »Also nicht, Hedda?« fragte er. Sie verstand sofort. »Nein,« antwortete sie, »ich will nicht.« »Ich begreife dich nicht. Hast du Angst vor mir?« »Die hatte ich nie; höchstens sorgte ich mich um dich.« »Aber heute nicht mehr?«
Du trägst das Los das du dir selbst bereitet. Medea. Das ich bereitet! Du wärst also rein? Jason. Ich bin's! Medea. Und um den Tod des Oheims hast Du nicht gebetet? Jason. Ihn befördert nicht! Medea. Mich nicht versucht, ob ich's nicht üben wollte? Jason. Der erste Zorn spricht manches sprudelnd aus Was reifer überdacht er nimmer übt. Medea.
Wie sicher schaute mein Traum auf diese endliche Welt, nicht neugierig, nicht altgierig, nicht fürchtend, nicht bittend: als ob ein voller Apfel sich meiner Hand böte, ein reifer Goldapfel, mit kühl-sanfter sammtener Haut: so bot sich mir die Welt:
»Aber natürlich, Adolfine, natürlich kenn ich dich!« rief Asmus. Ihre Häßlichkeit war im wesentlichen nicht anders geworden, nur reifer. »Wie geht’s dir denn?« »Och, ich bin jetz verheirat’t. Dies is mein Jung; mags ihn leiden?« »Ja, natürlich,« sagte Asmus. »Was bist du denn geworden,« forschte Adolfine. »Ich will Lehrer werden,« antwortete Asmus.
»Ich sehe einen halbrunden Säulengang, und aus seinen zwei Toren speit er Genien mit gespenstigen Flügeln und mit Schlangenschwänzen, kleine Drachen, Ungetüme, die ihre Bäuche aufblähen, und Frauen, große Frauen, die Haare voll reifer, dunkler Früchte, oder die Locken zu Zangen gebogen Frauen mit langen, schmalen Brüsten wie Tiereuter.
"Von ihr läßt sich nicht viel sagen", versetzte Wilhelm, "denn nur mit wenig Meisterzügen ist ihr Charakter vollendet. Ihr ganzes Wesen schwebt in reifer, süßer Sinnlichkeit.
Haben wir in dem Pfarrer einen ernstfreundlichen Mann, der in seinen sittlichen Grundsätzen und in reifer Bildung bei jedem Handeln den Schwerpunkt findet, so bewegt sich der Apotheker geschäftig und unruhig hin und her; er kann mit der Rede nicht an sich halten, sondern nimmt jedem das Wort vor dem Munde weg; in seiner Lebendigkeit schießt er an dem Ziel auch vorbei; er ist rührig und thut sich auf seine List und Schlauheit etwas zu gute; auch allgemeine Betrachtungen weiß er anzustellen und gibt sich als einen Vielerfahrenen, aber er ist zu unstäten Geistes, als daß seine Ansichten das Wahre und die Wurzel des menschlichen Lebens getroffen hätten, und häufig hat der Pfarrer den rechten Gesichtspunkt wiederherzustellen.
Siehe, sagte er zu Andree, der zerstreut und ungeduldig dareinschaute, dieses ist der wahre Seelentrost und Mitstreiter, und ehe wir andere troesten, geziemt es, unser eigenes Gemuet zu kraeftigen. Trink, armer Sohn; du wirst ihn noch wiederkennen. Er ist herber geworden seit den zehn Jahren, aber reifer und gesetzter; da schau, er wirft keine Blaeschen mehr.
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