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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Aus dem nämlichen Jahre besitzt die Louvresammlung ein mit fast verwegener Meisterschaft gemaltes Bild, welches den Evangelisten Matthäus darstellt. Ebendort befindet sich aus etwas späterer Zeit ein Gemälde, das uns eine reichgekleidete wohlbeleibte Holländerin mit einem Knaben auf dem Schoße zeigt; der Knabe hat Flügel an den Schultern, und daran merken wir, daß hier Venus und Amor vorgestellt werden sollen. Daß Rembrandt sich auf derartige Gegenstände nicht verstand, ist in diesem seinen letzten mythologischen Gemälde endgültig dargethan. Aber als den großen Meister biblischer Darstellungen bewährte er sich noch einmal in einem ergreifenden Gemälde, welches in lebensgroßen Figuren die Rückkehr des verlorenen Sohnes schildert (in der Ermitage zu Petersburg).

Hier war ein großes Gedränge von allen Seiten; da waren reichgekleidete Männer, angesehene Herren der Stadt und Freunde des Scheik, die gekommen waren, ihn in seinem Schmerz zu trösten. Da waren Sklaven aller Art und aller Nationen. Aber alle sahen kummervoll aus; denn sie liebten ihren Herrn und trauerten mit ihm.

Vor ungeheueren, kerzenlichtüberströmten Spiegeln bewegten sich reichgekleidete Damen und Kavaliere. Eine breite Treppe führte nach einer an die Decke stossenden Flügeltür hinauf; alle schauten gespannt nach dieser Tür. Mein Bedürfnis nach Lustigkeit wich einem faszinierten Starren vor den Lichtfluten, die mich umwogten, vor den bunten kostbaren Gewändern und den heftigen Blumengerüchen.

In ehrerbietiger Entfernung harrten dann zwölf reichgekleidete Sklaven seines Winkes; der eine trug seinen Betel, der andere hielt seinen Sonnenschirm, ein dritter hatte Gefäße von gediegenem Golde, mit köstlichem Sorbet angefüllt, ein vierter trug einen Wedel von Pfauenfedern, um die Fliegen aus der Nähe des Herrn zu verscheuchen; andere waren Sänger und trugen Lauten und Blasinstrumente, um ihn zu ergötzen mit Musik, wenn er es verlangte, und der gelehrteste von allen trug mehrere Rollen, um ihm vorzulesen.

Ein in großem Format radiertes Kniestück, welches eine reichgekleidete behäbige Frau mit kleinen Augen und dicken Lippen und mit prächtigem aufgelösten Haar zeigt, bekannt unter dem Namen »die große Judenfrau« (Abb. 100), wird von einigen als ein Bild von Frau Saskia angesehen. Aber die alte Bezeichnung dürfte doch zutreffender sein, so daß wir das Bildnis einer reichen Jüdin vor uns hätten. Denn wenn Rembrandt auch bei den Studien, die er nach sich selbst oder seiner Frau machte, es mit der

Gegenüber auf der linken Seite ein größerer Tisch, dunkelrotbehangen. Der Platz von außen ist mit Volk beiderlei Geschlechts besetzt. Volk. Heil dem Sieger! Heil dem König! Rustan! Rustan! Hoch Gülnare! Reichgekleidete Große hinter ihm. Platz da! Platz! Ich bin vom Hause! Nun, bei Gott! Das geht vortrefflich! Unser Rustan wirkte Wunder!

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