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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Still," erwiderte Balthasar, "still, Freund Referendarius, mit dem Golde zwingt es der Unhold nicht, es ist etwas anderes dahinter! Wahr, daß Fürst Paphnutius die Aufklärung einführte zu Nutz und Frommen seines Volks, seiner Nachkommenschaft, aber manches Wunderbare, Unbegreifliche ist doch noch zurückgeblieben. Ich meine, man hat noch so fürs Haus einige hübsche Wunder zurückbehalten. Z.B. noch immer wachsen aus lumpichten Samenkörnern die höchsten, herrlichsten Bäume, ja sogar die mannigfaltigsten Früchte und Getreidearten, womit wir uns den Leib stopfen. Erlaubt man ja wohl noch gar den bunten Blumen, den Insekten auf ihren Blättern und Flügeln die glänzendsten Farben, selbst die allerverwunderlichsten Schriftzüge zu tragen, von denen kein Mensch weiß, ob es
„Sieh da, Büchenfeld,“ sagte der Referendarius, ihm freundlich zunickend, „ist Deine Dienstzeit zu Ende? Du warst vorhin ja so wild und unzugänglich nicht nur gegen mich, sondern auch gegen eine Dame, die Dich rief und gern mit Dir sprechen wollte,
Und damit riß der verzweiflungsvolle Referendarius eine Pistole aus dem Busen und drückte sie sich an die Stirne. Balthasar stürzte mit Blitzesschnelle auf ihn zu, schleuderte ihm die Pistole weit weg aus der Hand und rief: "Pulcher! um Gottes willen, was ist dir, was tust du!" Der Referendarius konnte einige Minuten hindurch nicht zu sich selbst kommen.
Der Referendarius von Rantow, welcher an dem Tanz nicht Theil genommen, trat zu dem Blumenkorb, nahm ein kleines zierliches Bouquet von Veilchen und Rosenknospen und brachte es der schönen Tochter des Hauses.
Wie der italienische Geiger Sbiocca den Herrn Zinnober in den Kontrabaß zu werfen drohte, und der Referendarius Pulcher nicht zu auswärtigen Angelegenheiten gelangen konnte. Von Maut-Offizianten und zurückbehaltenen Wundern fürs Haus. Balthasars Bezauberung durch einen Stockknopf.
„Der Referendarius von Rantow“, fuhr der Dragonerofficier zu dem Lieutenant von Büchenfeld gewendet fort, „hat uns als Augenzeugen des Vorfalls aufgetragen, von Dir eine bündige Ehrenerklärung zu verlangen.“
Niemand lächelte aber, wenn Candida also sprach, hämischer als der Referendarius Pulcher.
"Horche doch nur," rief Balthasar, "horche doch nur, o Referendarius, welche himmlische Musik im Rauschen des Abendwindes durch den Wald ertönt! Hörst du wohl, wie die Quellen stärker erheben ihren Gesang? wie die Büsche, die Blumen einfallen mit lieblichen Stimmen?" Der Referendarius hielt das Ohr hin, um die Musik zu erhorchen, von der Balthasar sprach.
Balthasar, der sich in dem Dorfe Hoch-Jakobsheim versteckt hielt, bekam von dem Referendarius Pulcher aus Kerepes einen Brief des Inhalts: "Unsere Angelegenheiten, bester Freund Balthasar, gehen immer schlechter und schlechter.
Kaum zwanzig dreißig Schritte gelaufen, wurde er den Referendarius Pulcher gewahr, der unter einem großen Baume stehen geblieben und mit himmelwärts gerichtetem Blick also sprach: "Nein! nicht länger dulden diese Schmach! Alle Hoffnung des Lebens ist dahin! jede Aussicht nur ins Grab gerichtet Fahre wohl Leben Welt Hoffnung Geliebte."
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