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Wenn ich vor dir sterbe, so mache mir, ich bitte dich, aus einem dieser Tücher mein Todten-Hemde. Aemilia. Kommt, kommt; wie ihr redt! Desdemona. Ich kan mir dieses Lied diese ganze Nacht durch nicht aus dem Sinn bringen; es braucht alles, daß ich mich erwehre, den Kopf auf eine Seite zu hängen, und es zu singen, wie die arme Barbara. Ich bitte dich, mach' daß du fertig wirst. Aemilia.

Was spricht man von der Nachtigall?" "Die ganze Stadt lobt ihre Lieder." "Und von der Lerche?" rief er wieder. "Die halbe Stadt lobt ihrer Stimme Schall." "Und von der Amsel?" fuhr er fort. "Auch diese lobt man hier und dort." "Ich muß dich doch noch etwas fragen: Was", rief er, "spricht man denn von mir?" "Das", sprach der Star, "das weiß ich nicht zu sagen; Denn keine Seele redt von dir."

Ich weiß deine Geschichte, ich habe sie in dem Buche des Schicksals gelesen. Wurzel. So? Sind Sie auch eine solchene, die statt dem Kochen liest? Zufriedenheit. Bereuest du, was du getan hast? Wurzel. Von ganzem Herzen. Zufriedenheit. Beneidest du den Fischer um sein Glück? Wurzel. Um kein Schloß nicht! Den wirds reuen, das ganze Dorf redt davon.

Jedermann redt davon und bedaurt das Unheil, das solche Schriften anrichten. Ich aber behaupte, daß der Grund davon in seinem Herzen liegt, und daß er auch ohne Werther und Idris das geworden wäre, was er ist. Die Person, die er liebt, ist eine Gräfin, die in der Tat ein rechtes Muster aller Vollkommenheiten ist, wie man sie mir beschrieben hat.

Wenn sie von ihr redt, bekommt auch in der Tat ihr Medusenkopf gefälligere Mienen, eine gewisse himmlische Heiterkeit blitzt aus ihren Augen und ihre Reden erhalten alle eine gewisse Melodie in ihrem Munde, über die sie sich selbst zu wundern scheint. Sie redt deswegen gern von ihr. Und wer ist glücklicher dabei als ich?

Bestrafet und beschimpft stößt man den Lehrer fort. Er duldet froh die Schmach, mit der man ihm begegnet; Man droht, er zittert nicht; man fluchet ihm, er segnet, Redt freudig vor dem Volk, und muthig vor dem Thron, Und redt in Banden noch das Wort von Gottes Sohn; Und seine Lehre siegt.

Ein Weib das auf der Bahn der wahren Tugend geht, Erwehlt sich dieß zur Pracht, daß sie getreulich liebet, Den Gatten nicht mit Fleiß durch irgend was betrübet; Nicht trotzig widerspricht; zu rechter Stunde schweigt, Den Irrthum und den Fehl ihm in der Stille zeigt; Zu rechter Stunde redt, und hat sie was zu sagen, Sich allezeit bestrebt, bescheiden vorzutragen; Ihn im Beruf nicht stöhrt, hilft wo sie helfen kan; Sieht ihn zur Zeit der Ruh mit holden Blicken an; Und wenn sie auch mit ihm wie dort Rebecca scherzet, So ist sie nur bedacht, daß sie ihn zärtlich herzet; Sie liebt die Häußlichkeit, und haßt den Müssiggang; Sie hält die Kinder nicht im tollen Sclaven=Zwang, Doch führt sie ihnen auch in ihrer Lust den Ziegel.

So viel allein kann ich Dir sagen, daß Jung und Alt, Groß und Klein, Vornehm und Gering, Gelehrt und Ungelehrt, sich herzlich wohl befinden, wenn sie bei ihr sind, und jedem plötzlich anders wird, wenn sie mit ihm redt, weil ihr Verstand in das Innerste eines jeden zu dringen, und ihr Herz für jede Lage seines Herzens ein Erleichterungsmittel weiß.

Johannes kömmt an Hof. Kein Thron verblendet ihn, Von dem das Laster strahlt. Er sieht es, und spricht kühn: "Du hast des Bruders Weib; dies, Fürst, ist ein Verbrechen." So redt ein Mann, aus dem der Geist der Tugend spricht. Zur Niederträchtigkeit reizt ihn der Thron zu wenig.

Sey nicht länger ihre Aufwärterin, da sie so neidisch ist; ihre Vestalen-Livree ist nur blaß und grün, und wird nur von Thörinnen getragen; wirf sie ab Sie spricht, und sagt doch nichts; was ist das? Ihr Auge redt, ich will ihm antworten Wie voreilig ich bin!