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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Kamen wir auf freiem Felde zusammen, der Sonne und dem Regen trotzend, so löste er die Versammlung auf, hatten wir irgendwo einen Raum für sie gefunden, so erklärte er ihn für feuergefährlich, kam ich als Rednerin in irgend ein abgelegenes Nest, so hieß es: »Frauenspersonen dürfen nicht sprechen.« Aber die Genossen waren immer wieder erfinderischer als er.
»Wenn nichts anderes, so haben Sie doch eins bewiesen, meine Gnädigste,« spöttelte Dr. Friedrich, »Sie haben Ihren Beruf verfehlt: eine Rednerin ist an Ihnen verloren gegangen.« Ich fühlte mich gedrückt und verlegen und mochte den Mund nicht mehr auftun. Auf dem Nachhausewege schloß sich mir plötzlich Juliane Déry an und schob ihren Arm in den meinen.
Er fuehlt nicht Liebe mehr, seitdem du ihn beleidigt. Die maechtge Rednerin spricht nun umsonst fuer dich. Eridon. O welche Zaertlichkeit! wie sehr beschaemt sie mich! Amine. O Freundin, konntest du mir meinen Freund verfuehren! Egle. Getrost, mein gutes Kind! du sollst ihn nicht verlieren. Ich kenn' den Eridon und weiss, wie treu er ist. Amine. Und hat Egle.
Melanie prophezeite ihr geradezu eine große Zukunft als Rednerin, sie habe ›furchtbar reizend‹ gesprochen. Alle befanden sich übrigens in einer gehobenen Stimmung, sie fielen sich in die Arme, küßten sich und versicherten sich gegenseitig der zärtlichsten Freundschaft, die nur mit dem Tode enden könne.
Frau von Schulderoff umarmte die Rednerin stürmisch und ergänzte den Plan vollends "und wenn der Graf aus dem Netz ist, wenn man dann fühlt, daß man sich doch ein wenig sehr prostituiert hat, dann ist auch mein Leutnant wieder gut genug; aber dann soll er mir sie auch nicht nehmen, die stolze Prinzessin, als bis der Herr Papa-Präsident mit seinen Friedrichsdors herausrückt und unsern Schulderoff wieder flott macht; um die zimpferliche Schwiegertochter bekümmere ich mich dann nicht so viel; die mag sehen, wie sie mit meinem Monsieur Tunichtgut auskommt."
Er hat mir aber erlaubt, ihm eine Frage zu stellen, die mir und manchen meiner Parteigenossen« ein paar Journalisten riefen höhnend »Aha«, reckten die Köpfe, und klemmten sich den Zwicker auf die Nase, um die Rednerin genauer ins Auge fassen zu können »während seiner Ausführungen auf den Lippen schwebte. Was er sagte, ist für uns nichts Neues gewesen.
Auch ich war erschüttert; was mein Verstand, mir selbst zum Trotz, Stein um Stein aufgerichtet hatte, das drohten die Pfeile von der Rednertribüne zu zerstören. Aber dann vernahm ich schrille, falsche Töne, für die nur mein Gehör fein genug schien: die Rednerin verhöhnte die Kraft ethischer Motive als einen in Rechnung zu stellenden Motor in der revolutionären Bewegung.
Die Ruhe der Rednerin und der Zuhörer hatte den Eindruck nur verstärkt. In weitesten Kreisen, von den Nationalsozialen bis in die Reihen der Konservativen hinein, schien das Interesse für die Heimarbeiter rege zu sein. Meine Mutter war voll Eifer; ich hatte sie um einer solchen Sache willen nie so erregt, so lebhaft gesehen.
Hilarie hörte aufmerksam zu und gab durch bejahende Mienen und Zeichen ihre völlige Einstimmung zu erkennen; die Mutter ging auf den Sohn über, und jene ließ ihre langen Augenwimpern fallen; und wenn die Rednerin nicht so rühmliche Argumente für den Jüngeren fand, als sie für den Vater anzuführen gewußt hatte, so hielt sie sich hauptsächlich an die ähnlichkeit beider, an den Vorzug, den diesem die Jugend gebe, der zugleich, als vollkommen gattlicher Lebensgefährte gewählt, die völlige Verwirklichung des väterlichen Daseins von der Zeit wie billig verspreche.
Er erzählte mir noch von den intimen Verhandlungen mit den Meistern der Damenmäntelkonfektion, von der mühseligen Ausarbeitung eines detaillierten Lohntarifs, von den Plänen für die nächste Zukunft, und empfahl sich, nachdem ich ihm nochmals versprochen hatte, als Rednerin überall zur Stelle zu sein, wo er mich würde brauchen können. Mein Gewissen schlug.
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