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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Bleibt, Ritter, bleibt. Ich bring ihn unverzüglich. Tempelherr. Nicht so, nicht so! Er sieht mir selbst entgegen; Nicht Euch. Dazu, er könnte leicht... wer weiß? ... Er könnte bei dem Sultan leicht,... Ihr kennt Den Sultan nicht!... leicht in Verlegenheit Gekommen sein. Glaubt mir; es hat Gefahr, Wenn ich nicht geh. Recha. Gefahr? was für Gefahr? Tempelherr.

Nathan. Und du hast ihn getötet! Hättst so ihn töten können. Recha! Recha! Es ist Arznei, nicht Gift, was ich dir reiche. Er lebt! komm zu dir! ist auch wohl nicht krank: Nicht einmal krank! Recha. Gewiß? nicht tot? nicht krank? Nathan. Gewiß, nicht tot! Denn Gott lohnt Gutes, hier Getan, auch hier noch. Geh!

Was wird dann In meiner Brust an dessen Stelle treten, Die schon verlernt, ohn' einen herrschenden Wunsch aller Wünsche sich zu dehnen? Nichts? Ah, ich erschrecke!... Daja. Mein, mein Wunsch wird dann An des erfüllten Stelle treten; meiner. Mein Wunsch, dich in Europa, dich in Händen Zu wissen, welche deiner würdig sind. Recha. Du irrst.

Macht dann Der süße Wahn der süßern Wahrheit Platz: Denn, Daja, glaube mir; dem Menschen ist Ein Mensch noch immer lieber, als ein Engel So wirst du doch auf mich, auf mich nicht zürnen, Die Engelschwärmerin geheilt zu sehn? Daja. Ihr seid so gut, und seid zugleich so schlimm! Ich geh! Doch hört! doch seht! Da kommt sie selbst. Zweiter Auftritt Recha und die Vorigen. Recha.

Ihr wißt auch das? Nathan. War einer Deutschen nur Vermählt; war Eurer Mutter nur nach Deutschland Auf kurze Zeit gefolgt... Tempelherr. Nicht mehr! Ich bitt Euch! Aber Rechas Bruder? Rechas Bruder... Nathan. Seid Ihr! Tempelherr. Ich? ich ihr Bruder? Recha. Er mein Bruder? Sittah. Geschwister! Saladin. Sie Geschwister! Ah! mein Bruder! Ihr Bruder! Kann nicht sein! nicht sein!

Nun schlagt Ihr sie nieder? nun verbeißt Das Lächeln Ihr? wie ich noch erst in Mienen, In zweifelhaften Mienen lesen will, Was ich so deutlich hör, Ihr so vernehmlich Mir sagt verschweigt? Ah Recha! Recha! Wie Hat er so wahr gesagt: "Kennt sie nur erst!" Recha. Wer hat? von wem? Euch das gesagt? Tempelherr. "Kennt sie Nur erst!" hat Euer Vater mir gesagt; Von Euch gesagt. Daja.

Das arme Kind erschrak wohl recht darüber! Da schickt... Nathan. Der Patriarch? Daja. Des Sultans Schwester, Prinzessin Sittah... Nathan. Nicht der Patriarch? Daja. Nein, Sittah! Hört Ihr nicht! Prinzessin Sittah Schickt her, und läßt sie zu sich holen? Nathan. Wen? Läßt Recha holen? Sittah läßt sie holen? Nun; wenn sie Sittah holen läßt, und nicht Der Patriarch... Daja.

Mit vollen Händen beides! Nein! Ihr gebt Mir mehr, als Ihr mir nehmt! unendlich mehr! Nathan. Blanda Von Filnek. Tempelherr. Blanda? Blanda? Recha nicht? Nicht Eure Recha mehr? Gott! Ihr verstoßt Sie! gebt ihr ihren Christennamen wieder! Verstoßt sie meinetwegen! Nathan! Nathan! Warum es sie entgelten lassen? sie! Nathan. Und was? O meine Kinder! meine Kinder!

Als er erfuhr, wieviel Euch Recha schuldig: Was hätt', in diesem Augenblicke, nicht Er alles Euch getan, gegeben! Tempelherr. Ei! Daja. Versucht's und kommt und seht! Tempelherr. Was denn? wie schnell Ein Augenblick vorüber ist? Daja. Hätt' ich, Wenn er so gut nicht wär', es mir so lange Bei ihm gefallen lassen? Meint Ihr etwa, Ich fühle meinen Wert als Christin nicht?

Und wenn es nun dein Retter selber wäre, Durch den sein Gott, für den er kämpft, dich in Das Land, dich zu dem Volke führen wollte, Für welche du geboren wurdest? Recha. Daja! Was sprichst du da nun wieder, liebe Daja! Du hast doch wahrlich deine sonderbaren Begriffe! "Sein, sein Gott! für den er kämpft!"

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