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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Das wäre möglich, meint ja Nathan nur. Nathan. Nun liegt er da! hat weder Freund, noch Geld Sich Freunde zu besolden. Recha. Ah, mein Vater! Nathan. Liegt ohne Wartung, ohne Rat und Zusprach', Ein Raub der Schmerzen und des Todes da! Recha. Wo? wo? Nathan. Er, der für eine, die er nie Gekannt, gesehn genug, es war ein Mensch Ins Feu'r sich stürzte... Daja. Nathan, schonet ihrer! Nathan.
Und wie ist er heut? Daja. Wie immer. Nathan. So macht nur, daß er Euch hier nicht gewahr Wird. Tretet mehr zurück. Geht lieber ganz Hinein. Recha. Nur einen Blick noch! Ah! die Hecke, Die mir ihn stiehlt. Daja. Kommt! kommt! Der Vater hat Ganz recht. Ihr lauft Gefahr, wenn er Euch sieht, Daß auf der Stell' er umkehrt. Recha. Ah! die Hecke! Nathan.
Auf Sinai. Recha. Auf Sinai? Ah schön! Nun kann ich zuverlässig doch einmal Erfahren, ob es wahr... Tempelherr. Was? was? Ob's wahr, Daß noch daselbst der Ort zu sehn, wo Moses Vor Gott gestanden, als... Recha. Nun das wohl nicht. Denn wo er, stand, stand er vor Gott. Und davon Ist mir zur Gnüge schon bekannt.
Ah! verzeih! vergib! Mein Schmerz hat mich vergessen machen, wer Du bist. Vor Sittah gilt kein Winseln, kein Verzweifeln. Kalte, ruhige Vernunft Will alles über sie allein vermögen. Wes Sache diese bei ihr führt, der siegt! Sittah. Nun dann? Recha. Nein; meine Freundin, meine Schwester Gibt das nicht zu! Gibt nimmer zu, daß mir Ein andrer Vater aufgedrungen werde! Sittah.
Habt Ihr, Ihr selbst die Möglichkeit, daß Engel sind, Daß Gott zum Besten derer, die ihn lieben, Auch Wunder könne tun, mich nicht gelehrt? Ich lieb ihn ja. Nathan. Und er liebt dich; und tut Für dich, und deinesgleichen, stündlich Wunder; Ja, hat sie schon von aller Ewigkeit Für euch getan. Recha. Das hör ich gern. Nathan.
Daja, laß Vor allen Dingen dir erzählen... Daja. Mein Gewissen, sag ich... Nathan. Was in Babylon Für einen schönen Stoff ich dir gekauft. So reich, und mit Geschmack so reich! Ich bringe Für Recha selbst kaum einen schönern mit. Daja. Was hilft's? Denn mein Gewissen, muß ich Euch Nur sagen, läßt sich länger nicht betäuben. Nathan.
Er will Euch sprechen; will, Daß ungesäumt Ihr zu ihm kommt. Begleitet Mich nur nach Hause, wo ich noch für ihn Erst etwas anders zu verfügen habe: Und dann, so gehn wir! Tempelherr. Nathan, Euer Haus Betret ich wieder eher nicht... Nathan. So seid Ihr doch indes schon da gewesen? habt Indes sie doch gesprochen? Nun? Sagt: wie Gefällt Euch Recha? Tempelherr. Über allen Ausdruck!
Meiner Recha wär' Es Wunders nicht genug, daß sie ein Mensch Gerettet, welchen selbst kein kleines Wunder Erst retten müssen? Ja, kein kleines Wunder!
Fragst du mich? so schüchtern mich? Was auch in deinem Innern vorgeht, ist Natur und Unschuld. Laß es keine Sorge Dir machen. Mir, mir macht es keine. Nur Versprich mir: wenn dein Herz vernehmlicher Sich einst erklärt, mir seiner Wünsche keinen Zu bergen. Recha. Schon die Möglichkeit, mein Herz Euch lieber zu verhüllen, macht mich zittern. Nathan. Nichts mehr hiervon!
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