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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Rebekkens Bemühungen, auch ihren Gatten zu solchen Predigten aufzumuntern, blieben freilich ganz erfolglos. Ludwig antwortete im Geiste seiner Philosophie: »Laß ihn, was soll ich ihm sagen!« »Ja, wenn ich dir das erst sagen soll – wenn du das nicht selbst weißt –!« rief Frau Rebekka. »Merkwürdig! ’n Mann, der den Kopf voll Gelehrsamkeit hat und alle Sprachen spricht
Aber der Herr Pastor? Wenn der nu bis dahin noch nicht zurück ist? REBEKKA. Dann reis ich trotzdem. Sollt ich ihn nicht mehr sehn, können Sie ihm sagen, ich würd ihm schreiben. Einen langen Brief. Sagen Sie das. FRAU HILSETH. Ja, das ist nu alles gut und schön das mit dem Schreiben. Aber, armes Fräulein, meine Meinung ist nun die, Sie sollten versuchen noch mal mit ihm zu reden.
»Wo willst du hin?« rief Frau Rebekka, »dein Essen ist fertig!« »Ich esse nichts – ich muß
KROLL. Ich spreche nicht von Stand und Stellung. Ich denke an die sittlichen Voraussetzungen. REBEKKA. Sittlichen Voraussetzungen
Aber derartige Rücksichten konnten Sie nicht gut nehmen. Ihre Voraussetzungen sind von den seinen ja so himmelweit verschieden. REBEKKA. Welche Voraussetzungen meinen Sie? KROLL. Ich meine die Voraussetzungen, Fräulein West, die sich auf die Familie, die Geburt beziehen. REBEKKA. Ah so. Ja, das ist wahr, ich bin von sehr geringer Herkunft. Aber trotzdem
Und ich glaub auch nicht, daß ichs noch zu ertragen vermag ... Und nichts, nichts weiß ich auf der ganzen Welt, was mir das Leben lebenswert machen könnte. REBEKKA. O, das Leben erneuert uns mit jedem Tage. Laß uns daran festhalten, Rosmer ... Wir verlassen es noch früh genug. Dann gib mir meinen Glauben wieder! Den Glauben an dich, Rebekka! Den Glauben an deine Liebe! Beweise!
'S wird eine Riesenarbeit werden, all die Irrlehren wieder auszurotten. ROSMER. Das glaub ich auch. Aber zu solcher Arbeit bin ich nicht geschaffen. REBEKKA. Und dann glaub ich auch, Herr Rosmer sieht auf die Dinge im Leben jetzt mit offnern Augen als früher. KROLL (stutzt). Mit offnern Augen
Nur herein. Guten Morgen. Guten Morgen, meine Liebe. Wünschest du was? REBEKKA. Ich wollte mich nur erkundigen, ob du gut geschlafen hast. ROSMER. O, ich habe so schön und ruhig geschlafen. Und du? REBEKKA. Ja, danke. So gegen Morgen
Auch Asmussens Eltern hatte er solchermaßen den Ruhm ihres Sohnes verkündet, und Frau Rebekka hatte alles geglaubt und mit Entrüstung ausgerufen: »Der dumme Bengel!
BRENDEL. Du hast dir dein Kindergemüt bewahrt, Johannes. Kannst du mir ein Darlehn gewähren? ROSMER. Jawohl, von Herzen gern! BRENDEL. Kannst du ein paar Ideale entbehren? ROSMER. Was sagen Sie? BRENDEL. Ein paar abgelegte Ideale. Dann tust du ein gutes Werk. Denn nun bin ich blank, mein guter Junge. Gesiebt und gebeutelt. REBEKKA. Haben Sie Ihre Vorträge nicht gehalten?
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