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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Inzwischen war Wachis herangekommen: er sah der Gruppe eine Weile zu, dann hielt er’s nicht mehr aus. Er zog leise seinen Herrn am Mantel: »Herr, paßt auf, ich weiß euch guten Rat, hört ihr nicht?« »Was kannst du raten?« »Kommt mit, auf und davon! werft euch auf mein Pferd und reitet frisch davon mit Frau Rauthgundis. Ich komme nach.

»Nein, aber die Flucht ist unmöglich! Alles dahin! Alles verloren! Vor einer Stunde kam der Präfekt und stieg zu dem König hinab. Wie gewöhnlich schloß ich ihm selbst die beiden Thüren, die Gangthür und die Kerkerpforte, aufda –« »Nun?« »Da nahm er mir die beiden Schlüssel ab: er werde sie fortan selbst verwahren.« »Und du gabst sie ihmknirschte Rauthgundis. »Wie konnt’ ich sie weigern! Ich wagte das

»Ja, hinaus in Luft und Freiheitrief Rauthgundis und warf die losgeschlossenen Armfesseln zur Erde. »Hier Witichis, eine Waffe! Ein Beil! NimmBegierig ergriff der gotische Mann die Axt und holte kräftig damit aus: »Ah! die Waffe thut dem Arm, der Seele wohl

»Geh nur, ich gelobe es dirsprach sie, die Hand auf die Marmorurne legend, »bei der Asche meines Kindes: mit Sonnenaufgang ist er frei.« »Neinsprach Witichis, »ich stoße mein Weib nicht von mir, nie.« »Das sollst du nicht. Nicht du vertreibst mich: ich wende mich von dir. Rauthgundis geht, ihr Volk zu retten und ihres Gatten Ehre.

Kaum hatten Witichis, Rauthgundis und Dromon den Gang und die Gangthüre durchschritten und, gerade dieser gegenüber, die Gemächer Dromons erreicht, als sechs isaurische Söldner laut lärmend in den Gang hineinstürmten.

Ah, das ist die Königinihr rotes Haar! Sie hält an der Gangthür. Sie schließt auf! Sie will ihn im Schlaf ermorden!« »Weiß Gott, es ist die Königin! Aber ihn ermorden! Wie könnte sie!« »Sie könnte es! Aber sie soll es nicht, so wahr Rauthgundis lebt. Ihr nach! Ein Wunder thut uns seinen Kerker auf! Doch aber leise! Leise

Dabei stehen und sie wuchtig drücken sehen auf mein Volk war viel schwerer. Mich dauert dabei nur die Regentin; sie ist wie eine Gefangene.« »Bah, warum hat das Weib gegriffen in das Amt der Männer. Mir fiele das nie ein.« »Du bist keine Königin, Rauthgundis, und Amalaswintha ist stolz.« »Ich bin zehnmal so stolz wie sie. Aber so eitel bin ich nicht.

Nicht der Blitz des Himmelsihre Hand hat deine Speicher verbrannt!« »O so sei verfluchtrief Witichis. »Hinweg von dieser Schlange der HölleUnd sie von der Pforte hinwegschleudernd, schritt er über die Schwelle, gefolgt von Rauthgundis. »Witichisrief Mataswintha sich aufraffend. »Halt! Halt an! Höre mich nur noch einmal! Witichis

WitichisRauthgundisMataswintha! MataswinthaRauthgundisWitichis! Lange, lange lag sie so und nichts schien den unaufhörlichen Kreislauf dieser Worte unterbrechen zu können.

»Redegebot Rauthgundis und preßte die Hand auf das wild pochende Herz, »ist er tot

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araks

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