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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Er hört das ununterbrochene, keine Sekunde pausierende Rascheln ihres schwarzen seidenen Kleides, das wie das nervenaufpeitschende Schwirren von Millionen Insektenflügeln die Räume des Schlosses erfüllt, durch Boden- und Mauerritzen dringt und Mensch und Tier den Frieden raubt.

Es ist klar, dass diese Melancholie mit jener schon besprochenen Trägheit zusammenhängt; denn diese raubt dem Geist der Naturvölker, der nach aller Naturvölker Art ganz und gar vom jedesmaligen sinnlichen Eindruck und meist nur von solchen abhängig ist, die besonnene und feste Willens- und Widerstandskraft immer mehr.

Und kannst du von dem Unglücklichen, dessen Leben unter einer schleichenden Krankheit unaufhaltsam allmählich abstirbt, kannst du von ihm verlangen, er solle durch einen Dolchstoß der Qual auf einmal ein Ende machen? Und raubt das Übel, das ihm die Kräfte verzehrt, ihm nicht auch zugleich den Mut, sich davon zu befreien?

Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab? Dann versteh ich den Marmor erst recht: ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand. Raubt die Liebste denn gleich mir einige Stunden des Tages, Gibt sie Stunden der Nacht mir zur Entschädigung hin.

Wegen was für eines Verbrechens ist eure Gemahlin diese Nacht von ihres Harrys Bette verbannt worden? Sage mir, mein Liebster, was ist es, das dir deinen Appetit, dein Vergnügen und deinen Schlaf raubt? Warum heftest du deine Augen auf den Boden? Warum fährst du so oft auf, wenn du allein sizest? Warum hast du die frische Farbe deiner Wangen verlohren?

Da scholl ein Vorwärts durch Norwegen hin In Väterzunge, mit Vätersinn! Für Freiheit und nordische Art hurra! Und rings von den Bergen kam's wieder: hurra! Da ging der Begeistrung Lawine zu Tal, Da straffte sich jegliche Sehne zu Stahl, Da stand über Gipfeln ein flammendes Haupt, Des Blick uns nun ewig die Ruhe raubt.

"Notgedrungen verbindet er sich mit Gleichgesinnten, jagt und raubt gemeinsam mit ihnen, achtet auch das eingegangene Bündnis, solange es ihm dienlich scheint.

Ich habe überhaupt im Zusammensein mit ihm, sowohl in Barmen-Elberfeld wie in Berlin, die Beobachtung gemacht, daß er, namentlich wenn man ihm persönlich gegenübertritt, sehr leicht den Kopf verliert und Dummheiten macht. Das böse Gewissen ist's, das ihm jederzeit die Besinnung raubt, sobald ihn einer an der Kehle packt.“ Ich möchte hier auch einige Worte über Schweitzers Aeußere verlieren.

Inzwischen erlebt aber Binia etwas, was der Mutigen beinahe die letzte Hoffnung raubt. Die Magd kommt weinend gelaufen, sie macht das Kreuz vor ihr und sagt: »Ihr seid eine Hexe und haltet es mit dem Teufel ich gehe jetzt gleich aus dem Haus.« »Aber Cleophi, seid nicht närrischUnd Binia lächelt ihr gütig zu.

Sieh, da küßt die volle Sonne Jetzt Mariens Altarbild, Und es deckt mit Glanzeswonne Nochmals sie der Jungfrau Schild. Und mit kindlicher Gebärde Senkt die Magd ihr Lockenhaupt, Spricht: "Die Schlange tritt zur Erde, Die dir deine Rosen raubt!" Und in Tränen ganz zerschwimmend, Fühlet sie die Gnade mild, Dennoch in den Tränen glimmend Sieht sie nur des Jünglings Bild.

Wort des Tages

sagalasser

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