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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Nun, es ist auch gleichgültig; denn ein sehr kleiner Dieb von Gelegenheit raubt euch wohl einen sehr großen Vorrat von Geduld. Laßt eurer Gemütsart den Zügel schießen und werdet böse, soviel ihr Lust habt; wenigstens, wenn es euch Vergnügen macht, es zu sein. Ihr tadelt Marcius wegen seines Stolzes? Brutus. Wir tun es nicht allein, Herr. Menenius. Das weiß ich wohl.

Die Tugend selbst, wird durch Überspannung oder irrige Anwendung zum Laster, und das Laster hingegen zuweilen durch die Art wie es ausgeübt wird, geadelt In dieser kleinen Blume hier liegt Gift und Heil-Kraft beysammen; ihr Geruch stärkt und ermuntert alle Lebens-Kräfte; gekostet hingegen, raubt sie den Sinnen alle Empfindung, und das Leben selbst.

Herr Emeran, wie ich in diesem Augenblick zu Euch, so werdet ihr dereinst zu Gott um eine kurze Frist flehen, und er wird Euch antworten, wie Ihr mir! Seht mich an, wie jung ich noch bin, und gebt mir von jedem Jahr, das Ihr mir raubt, nur eine Minute zurück! Könnt Ihr mir's weigern? Ich will ja nur von mir selbst Abschied nehmen! Preising. Ihr verlangt von ihm, was er nicht gewähren kann!

Allein was immer dir begegnet sei, So halte dich an der Gewissheit fest: Ich habe sie gesehn! Sie stand vor mir! Sie sprach zu mir, ich habe sie vernommen! Der Blick, der Ton, der Worte holder Sinn, Sie sind auf ewig mein, es raubt sie nicht Die Zeit, das Schicksal, noch das wilde Glück!

Es schmerzt; doch Trost genug, du hast es nicht verdient. Ein Unfall raubt dein Gut, ein Räuber hats entführet. Es schmerzt; doch Glück genug, daß Gott die Welt regieret. Du fühlst ein ander Weh; du fühlst der Krankheit Pein; Doch Trost genug, nicht krank durch eigne Schuld zu seyn. Dir raubt der Tod dein Weib, den Freund, den einzgen Erben.

Wieviel man ihnen das sagen mag, es hilft nichts. Es liegt das gewiß darin, daß der Donner durch sein furchtbares Krachen und langsam steigendes Rollen die Nerven erschüttert und damit alle ruhige und verständige Überlegung raubt, oder wenigstens schwächt.

Am Fuß Des Kaukasus raubt' eine wilde Horde Von Malandrinen uns die Schätze; nur Das nackte Leben blieb uns zum Gewinn. Wir mußten kämpfen mit des Hungers Qualen Und jedes Elends mannigfacher Noth. Den Vater trug ich bald und bald die Mutter Auf meinen Schultern, eine theure Last.

Hier, wo der Winter den Wiesen ihren grünen Teppich nie raubt, wo die Herden das ganze Jahr hindurch im Freien ihre Nahrung finden, wird jede aus einem milden Klima hergebrachte Pflanze bald einheimisch.

Vom Hunger angenagt, von heißem Durst gequält, An diesem wilden Ort, wo ihr's an allem fehlt, Wie angstvoll ist ihr Loos! Wo mag ihr Hüon säumen? Wenn ihn ein Unfall traf? vielleicht ein reißend Thier? Es nur zu denken, raubt den Rest von Leben ihr! 51 Die schrecklichsten der Möglichkeiten Mahlt ihr die Fantasie mit warmen Farben vor.

Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab? Dann versteh ich den Marmor erst recht: ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand. Raubt die Liebste denn gleich mir einige Stunden des Tages, Gibt sie Stunden der Nacht mir zur Entschädigung hin.

Wort des Tages

sagalasser

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