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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Er sah nach den lichten Gefilden Ferner Ebenen, jetzt aus der nächtlichdämmernden Waldung, Jetzt vom schwindligen Fels mit thauendem Blick’, und errang so Früher den Kulm; doch dort, vereint mit seinen Erwählten Wieder, rastet’ er nicht, und stieg, stets höher und höher, Bis er, den dunkelen Wald entlang, auf blühenden Matten Wandelnd, schimmern sah im Schooße der luftigen Alphöh’n, Aus dem Gezweig umhüllender Tannen der kleinen Capelle Heiligthum, wo das Licht, in der Lampe genährt von dem Klausner, Sandte die fächelnde Flamm’ empor aus goldenem Oehlduft.

Er will gradwegs nach Spanien zu seines Kaisers Majestät und ihm seine Waren bringen. Dieweil er aber hier rastet, hat er sich entschlossen, ein klein Teil seiner Wunderdinge heut zu verkaufen; aber nur ein klein Teil, weil er weiter muß und nicht lange bleiben kann. Wer etwas von fremdländischen Waren versteht und anderes sucht als grobes Leinen und derbe Stoffe, der komme her und kaufe.

Und ich sah die Wöchnerin froh die verschiedene Leinwand, Aber besonders den weichen Flanell des Schlafrocks befühlen. "Eilen wir", sagte zu ihr die Jungfrau, "dem Dorf zu, in welchem Unsre Gemeine schon rastet und diese Nacht durch sich aufhält; Dort besorg ich sogleich das Kinderzeug, alles und jedes."

O dieser Lebensdurst jedes einzelnen eine ganze junge Nation, eine neue Menschheit lechzt von ihren Lippen nach Welt, nach Wissen, nach Wahrheit! Sucht mir doch, zeigt mir einen Menschen im Werk Dostojewskis, der ruhig atmet, der rastet, der sein Ziel erreicht hat! Keiner, kein einziger!

Jahrelang kämpfen und dulden sie; der herrliche Achill sieht seinen Patroklos fallen und rastet nicht, bis er Hektor, der ihn getötet, erschlagen und um die Mauern Trojas geschleift hat; dann trifft ihn selbst der Pfeil des Paris, und nun, wie der Gott es verkündet, ist der Fall Trojas nahe. In furchtbarem Untergang büßt die Stadt den Frevel des Gastrechtschänders.

Unser, zum Glück, das Thor: nun laßt uns gedenken der Rückkehr!“ Rief’s, und den Tiefengraben entlang, zu dem stilleren Neuthor Jagt’ er das Roß: ihm nach die Reisigen alle. Die Flügel Theilten sich heulend entzwei, und nicht rastet’ er, bis er die Fähren Wieder ersah an dem Ufer der weithinrollenden Donau.

Doch nicht rastet’ er noch: er saß blitzschnell in dem Sattel Wieder: erhob das blutige Schwert; ritt glühend vor Mordgier Mitten hinein in die Schar der Empörer, und wüthete links, rechts Dort mit würgender Faust, daß Leichen auf Leichen sich häuften. Ihres Gebiethers beraubt, und entmuthiget, warfen die andern, Schnell die Waffen von sich, und floh’n, im Verborgenen Rettung Suchend, davon.

Das schlimme Lied vom Genius und der Menge, Die Schritt vor Schritt mit tausend Füßen tastet, Indessen er auf stillen Bergen rastet, Einsam, hoch über Enge und Gedränge, Zu Flügen rastet, die auf Sehnsuchtsschwingen Zur Sonne dringen. Und nun hinaus, hinauf! Da hemmt kein Zagen. Der Himmel lockt mit seinen Wunderweiten. Das ist ein selig, stürmisch Flügelbreiten.

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