Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Um die bereits erwähnte morastige Straßenstelle jenseits der Brücke über den Moi-River bei Potschefstroom am nächsten Tage bei Tageshelle zu passiren, beschloß ich, nachdem wir Wolmaran's Farm im Rücken hatten, die ganze Nacht hindurch zu reisen und nur einige Stunden zu rasten. Während einer solchen Rast wurde ich durch eigentümliche volle Töne aus meinen Betrachtungen gerissen.
Es zertritt ihre Balken und zerstreut ihre Planken, ungeduldig schnaubt es und kann nicht rasten, denn der Herr hat das Roß zum Gesellen des Windes gemacht und zum Gefährten des Sturmes, daß es den Mann dahin trage, wohin er will, und die Frau, wohin sie begehrt.
Der Tag war sehr heiß und, da er sehr ermüdet war, beschloß er bei der Einsiedelei des Nascien an einer Quelle zu rasten. Dort angekommen, nahm er seinem Pferde Sattel und Zaumzeug ab und ließ es grasen; er selbst, nachdem er den Einsiedler um Nahrung gebeten, an der Quelle getrunken und in der Kapelle Vesper hatte singen hören, legte sich auf seinen Schild nieder, um zu schlafen.
»Köpfen müßte man dich lassen, Hundesohn, vierteilen, rädern!« ... Und dann schob er dem schweigenden Kutscher seine eigne brennende Zigarre in den Mund, kletterte neben ihn und nahm selbst die Zügel in die Hand. »Halt dich fest, Saufsack!« schrie er. »Wenn du in den Graben fällst, laß ich dich liegen!« Seine Peitsche knallte; die Gäule bäumten sich auf und rasten davon.
Jodeln und Gekläff klang zu ihm hin, die Kuhglocken läuteten auf den Höhen; denn die Kühe rasten umher und wollten Wasser, und Hunde und Hirten versuchten vergeblich, sie zusammenzutreiben.
Nur die Monsunblitze, welche draußen in der Stadt wie Mordbrenner rasten, rannten rotfeurig durch das Fenster herein und um die beiden Leichen herum. Verbannt Großtropfiger Regen, der auf die Erde schlägt, Unter dir stehen im Donner die Bäume rauschend bewegt. Blitz und Donner und Regen, wie lebt ihr glücklich und frei! Erhört und erfüllt doch eines Gefangenen Sehnsuchtsschrei!
Der Schlüssel, der ihn eingesperrt hatte, steckte glücklicherweise von außen, er drehte ihn um, stürzte ins Zimmer und schon hin aufs Bett. Ein paar Minuten mußte er rasten, denn das Herz schlug ungestüm an seine Brust, wie ein Klöppel an die klingende Glockenwand. Dann wagte er sich auf, lehnte am Fenster und wartete, bis sie kamen. Es dauerte lange. Sie mußten sehr, sehr langsam gegangen sein.
Sie legte sich um den Kopf des Portugiesen und zog ihn hoch und schwang ihn, der sich verrenkte und mit den Armen, die Hände zu Fäusten gekrallt und die Zeigefinger nur erhoben, die Luft schlug, in weitem Bogen über das Schiff. Pfiffe rasten über die Decke. Alle Ruder hoben sich und schäumten auf die Caramuzzals ein. Las Casas zwang nun den Gedanken an Juana ganz aus sich. Nur die Tat sollte sein.
Haetten die Kimbrer ihren Angriff ununterbrochen fortgesetzt, so konnte Rom in eine sehr bedraengte Lage geraten; indes ihrer Gewohnheit, im Winter zu rasten, blieben sie auch diesmal getreu und um so mehr, als das reiche Land, die ungewohnten Quartiere unter Dach und Fach, die warmen Baeder, die neuen reichlichen Speisen und Getraenke sie einluden, es sich vorlaeufig wohl sein zu lassen.
Als sie nun um sich schaute, war der Sommer vorbei; es war Spätherbst, was man in dem schönen Garten, wo fortwährend Sonnenschein herrschte und Blumen aller Jahreszeiten standen, gar nicht hatte wahrnehmen können. „Gott, wie viel Zeit habe ich versäumt!“ sagte die kleine Gerda. „Es ist ja Herbst geworden, da darf ich nicht rasten!“ und sie erhob sich, um weiter zu gehen.
Wort des Tages
Andere suchen