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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er war ein gar lebensfreudiger Herr gewesen, der neben dem Fürsten sitzen durfte und dessen Schimmel gleich hinter des Kaisers Rappen in das Geschirr schäumte, wenn sie prächtig zum Reichstage ritten.
Kaum war sie zu Ende, so erhob sich aus dem Boden ein großer Haufe glänzenden Geldes, das die Männer schweigend aus den mit vier Rappen bespannten Wagen eines von ihnen luden und damit nach dessen Haus fuhren.
Meine zwei mir folgenden Gefährten einige Schritte vor dem Wagen zurücklassend ritt ich mit meinem Rappen auf die Menge los; von den Waffen Gebrauch zu machen, fiel mir nicht ein, ich hielt es bei der Feigheit der Koranna's, trotzdem, daß der Wagen nur fünf Vertheidiger zählte, für nutzlos und hatte sofort erkannt, daß die Koranna's, obwohl in der Minderzahl, doch die Anführer waren und den Aufstand inscenirt hatten.
»Ja, Rih, das ist der Name des Pferdes, denn es ist noch schneller als der Wind; es ist so schnell wie der Sturm.« »Ich danke dir, Scheik. Ich werde deine Botschaft so gut ausführen, als ob ich ein Sohn der Haddedihn oder als ob ich du selbst wäre. Wann soll ich reiten?« »Morgen mit Anbruch des Tages, wenn es dir beliebt.« »Welche Datteln nehme ich mit für den Rappen?« »Er frißt nur Balahat.
Un he sadelde sinen Rappen wedder un red dör Sassen un Polen un Ungarn, un bet in Wälschland herunner, un was mit in groten Schlachten un Turneien un bi veelen prächtigen Festen un Gelagen, un de Ridder Dom wurd een groter un heller Name.
Wieschen aber nahm die Bäuerin um den Hals und weinte hellwege loß, so daß Harm hinterher den Kopf schüttelte und sagte: »Ein putzwunderliches Mädchen, diese Wieschen; erst dachte ich, sie kann dich vor den Tod nicht ausstehen, und jetzt hat sie sich, als wenn sie dich vor Gernhaben auffressen will!« Dann stieg er auf den Rappen und ritt mit Thedel hinter dem Wagen her.
Der Oberrichter zog zu solch' einer Zeit mit dem Rappen der Stadt hinaus, vier Haiducken ritten vor ihm, vier hinter ihm, die Männer, Frauen, Kinder, gar oft die ganze Stadt kamen mit, um den berauschenden Anblick zu genießen, wie die türkischen Führer zum Mantelkusse sich neigten und wie sie den Oberrichter demütig fragten: Berittene städtische Beamte. »Mein Herr, was befiehlst du?«
Am meisten schmerzten ihn die beiden Rappen, seine Lieblinge, welcher der Schwager aus dem Stalle holte und wenn der Paul gar daran dachte, die Stiefschwester werde nach dem Tode der Mutter Fränz die andere Hälfte ihres väterlichen Vermögens beanspruchen, dann wußte er sich fast nicht mehr zu helfen vor Neid und Haß, zumal der eigene Vater mit all seiner Habe fertig und auf Unkosten der Fränz beerdiget worden war.
In Breckendorf erfuhr er, als er von seinem Rappen abstieg und sich in der Schenkstube des Kruges niederließ, daß der Pastor erkrankt, und man in großer Sorge um ihn sei. Da der Pastor Tankred nicht im Wege stand, so regte sich in ihm ein Anflug von Bedauern; viel lieber hätte er gehört, daß sie, die Pastorin, hoffnungslos darnieder liege. Die „Person“ war ihm in der Seele zuwider.
Frau Höppner empfing ihn, als er nach scharfem Ritt und Einstellung des Rappen im Krug das Pastorenhaus betrat, auf dem Flur und erzählte ihm sogleich sehr besorgt, daß ihr Mann wieder einmal das Bett hüten müsse. Sie erwarte den Arzt und sehe schon mit Ungeduld nach ihm aus.
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