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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Rosskamm, der wohl sah, dass er hier der Gewalttaetigkeit weichen musste, entschloss sich, die Forderung, weil doch nichts anders uebrig blieb, zu erfuellen; spannte die Rappen aus, und fuehrte sie in einen Stall, den ihm der Schlossvogt anwies.
Das Tier aber mußte für seines Herrn Nachlässigkeit büßen; Tankred zog dem Rappen mit der Reitgerte einige starke Schläge über den Rücken. Und während der abergläubische Mann dahinsauste, überkam ihn die Vorstellung, daß das Schicksal ihn durch diesen Vorfall habe mahnen wollen. Na ja, Gedanken waren noch keine That!
Zwischen zwei Rappen jachtert ein Schimmel. Sonne glitzert auf Schneestaubgewimmel: Ein Schlitten stiebt mit zwei Menschen dahin. Schwarz funkeln die Schellen der silbernen Bügel. Ein Weib schwingt die Peitsche, der Mann führt die Zügel. Jetzt reckt er das Kinn: Lea! seit meinen Jugendjahren Bin ich nicht so im Fluge gefahren, So rasend noch nie.
Ich machte mir nicht sehr viel daraus, gab vielmehr meinem Rappen die Schenkel und drängte ihn hart an das Roß des Angreifers. Er allein von allen mochte das zwanzigste Jahr erreicht haben. »Knabe, du wagst es, einen Gast deines Stammes anzugreifen?« Mit diesen Worten riß ich ihn zu mir herüber und setzte ihn vor mir auf den Hengst.
Sie lockerten mir die Riemen um die Beine und banden mich an den Steigbügel des einen Pferdes. Dann nahmen sie meinen Rappen beim Zügel und – fort ging es, scharf nach Osten. Ich war trotz meines guten Pferdes ein Gefangener. Der Mensch ist oft ein sehr übermütiges Geschöpf! Das Terrain erhob sich nach und nach.
Ich beneide Sie nicht um die bevorstehende Spazierfahrt, Sie werden dabei viel Sturm auszustehen haben. Mit Windeseile jagten sechs stattliche Rappen durch Sturm und Regen über Meereskies und Marschland auf dem besten Wege von Varel nach Kniphausen dahin.
Waren es Feinde? Sie befanden sich nördlich grad so weit von dem Verstecke meiner Leute, wie ich südlich von demselben entfernt war. Hier galt kein Zögern; ich mußte ihnen zuvorkommen. Ich trieb meinen Rappen an, der rasch abwärts stieg, dann aber, als er die Thalsohle unter den Hufen hatte, wie ein Vogel dahinflog. Ich war überzeugt, daß ich zur rechten Zeit eintreffen würde.
Um wie viel weniger Geld habt Ihr ihn in jener Nacht gekreuzigt, daß er an die Weißen Bretter steige. Ihr meint, ich nehme je einen Rappen an aus Eurer Hand?« Rappen, schweizerdeutsch, so viel wie ein Centime. Etwas Ergreifendes, Rührendes lag im Zorn des Burschen, eine durch Bescheidenheit gezügelte heiße Entrüstung.
Kohlhaas, ueber eine so unverschaemte Forderung betreten, sagte dem Junker, der sich die Wamsschoesse frierend vor den Leib hielt, dass er die Rappen ja verkaufen wolle; doch dieser, da in demselben Augenblick ein Windstoss eine ganze Last von Regen und Hagel durchs Tor jagte, rief, um der Sache ein Ende zu machen: wenn er die Pferde nicht loslassen will, so schmeisst ihn wieder ueber den Schlagbaum zurueck; und ging ab.
Da war Sein Auftrag Punkt für Punkt vollzogen, Bei weitem überholt sogar: Gewölbe, Säulen, Pfeiler, Bogen Von höchster Schönheit, ein Gewimmel Von Dienstbeflissnen überall; An Silberkrippen in dem Stall Die schönsten Rappen, Füchse, Schimmel; Mundvorrat jeder Art, nicht sparsam In Küch' und Kammern schon verfacht; Der Schatz in sicherem Gewahrsam, Von einem Schließer treu bewacht, Mit Gold gefüllte Riesensäcke, Gehäuft, getürmt bis an die Decke.
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