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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Dann von sinnloser Rachgier überwältigt, schrie er gegen Moncada: "Wisset es, Ritter, dieser" er wies auf den Feldherrn "ist der Schuldige! Seinetwillen die ganze Verschwörung! Ich bin seine Kreatur, und nun opfert mich der Unmensch!" Jetzt sprang der Herzog dazwischen, der mit Del Guasto hinter Pescara stehend den leidenschaftlichen Auftritt genoß.
Die Worte des Griechen trafen ihn im Augenblicke tiefster Trübsal, verwandelten seine Verzweiflung in Rachgier und zeigten seiner Wut eine Beute. Er rannte zu einem der Kamele, die bei der Bagage liefen, riß ihm die Halfter ab und schlug mit dem langen Riemen aus Leibeskräften auf die Nachzügler ein.
»Welch eine Lust, die Klinge zu schleifen!« rief Jermak in wilder Rachgier, und er wetzte den Stahl am Schamanenstein. »Ich muß Blut sehen, Blut! Rächen, rächen, rächen muß ich sie!!!« Aber nach alledem kann Jermak seine Suleika doch nicht überleben, er wirft sich in den Irtysch und ertrinkt, und damit ist dann alles zu Ende.
Zorn, Rachgier, Eifersucht, Angst, Mitleid und Erstaunen entströmen gleichzeitig ihren aufgerissenen Mündern. Der wütende Liebhaber schwingt seinen blanken Degen. Der Spitzenkragen wogt ihm auf der schwer atmenden Brust auf und nieder, während er mächtigen Schritts in seinen sporenklirrenden Stulpenstiefeln über die Bühne schreitet.
Berge von feindlichen Leichen!« Gesichter glänzten. Freudenworte sprangen durch den Wagen. Hände flatterten. Befriedigter Haß saß auf den Bänken. Die bisher tot und blau gewesenen Augen der Agentenwitwe waren schwarz geworden vor befriedigter Rachgier. »Was steht da? Berge von feindlichen Leichen? Berge?«
Der Groll, den er gegen Salambo hegte, wandte sich nun gegen Hamilkar. Jetzt sah sein Haß ein bestimmtes Opfer vor sich. Und da seine Rachgier vielleicht doch Befriedigung finden konnte, so wähnte er die Beute schon in seinen Händen und weidete sich bereits an ihr. Gleichzeitig ward er von immer größerer Sehnsucht ergriffen, von immer heftigerer Begierde verzehrt.
Alles, was er in seiner Jugend von den Wichtelmännchen gehört hatte, von ihrer Rachgier gegen Feinde und ihrer Hilfsbereitschaft gegen Freunde, tauchte in seiner Seele auf. Wer es je einmal versucht hatte, ein Wichtelmännchen gefangen zu halten, dem war es schlecht ergangen. »Höre, Asbjörn, du hättest ihn gleich wieder freigeben sollen,« sagte Klement.
So wisset dann vor allen Dingen, Gnädigster König, und der Herr sey meiner Reden Zeuge! daß ich aus Antrieb der pflichtmäßigen Liebe eines getreuen Unterthanen, aus zärtlicher Sorge für die Erhaltung meines Fürsten, frey von Groll, Rachgier oder andrer unächter Absicht, als Ankläger hieher in seine königliche Gegenwart gekommen bin.
Alles, was die in uns Künstlern wirksamen Instinkte reizt: unsere Rachgier, mit dem Willen die Natur zu bändigen, der Welt uns aufzuzwingen, unsere Prunksucht und den Drang nach Selbstverherrlichung alles, was diese Instinkte zu der Ausschweifung reizt, die Kunst heißt, ich merke es unverzüglich und antworte darauf. Bleiben wir zu Hause.«
Da rief der Bayern wohlverdienter Fürst Um schnelle Hilf' in seiner höchsten Not, Es schickt der Kaiser sieben Reitende An Herzog Friedland ab mit dieser Bitte Und fleht, wo er als Herr befehlen kann. Umsonst! Es hört in diesem Augenblick Der Herzog nur den alten Haß und Groll, Gibt das gemeine Beste preis, die Rachgier An einem alten Feinde zu vergnügen. Und so fällt Regenspurg! Wallenstein.
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