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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Unschlüssig trat der Rabe von einem Bein aufs andere: »Es muß wohl die Sehnsucht gewesen sein. Die Sehnsucht nach etwas Verborgenem, das ich nicht kenne und auf der Erde nirgends gefunden habe. Wir alle sahen seine Sehnsucht wachsen wie ein Feuer und begriffen es nicht; es verbrannte sein Blut und endlich sein Hirn wir begriffen es nicht «
Gegen Abend rief der Rabe vom Fichtenwipfel her kraa, kraa! und das gequälte Mädchen eilte hinaus, um den Bescheid zu hören. Der Rabe hatte glücklicherweise in des Königs Garten eines Windzauberers Sohn gefunden, der die Vogelsprache vollkommen verstand. Ihm meldete der schwarze Vogel die von der Jungfrau ihm anvertraute Botschaft, und bat ihn, die Sache dem Königssohn mitzutheilen.
»Ja, er hat sich wohl an den Strand hinunter geschleppt, um das Neueste von Graufell zu erfahren.« Nun hüpften der Rabe und der Junge eiligst von dem Felsblock herunter und liefen miteinander nach dem Strande. Alle Gänse waren aus dem Wasser herausgegangen; sie umringten einen alten Hund, ein gichtbrüchiges, schwaches Tier, das aussah, als könnte es jeden Augenblick tot umfallen.
»Welche Tat hat denn sein Herz so weiß gemacht?« fragte er endlich. Der schwarze Rabe aber war mürrisch und mühte sich unablässig, über seinen eigenen Schatten zu springen. »Welche Tat, welche Tat, welche Tat?« quälte der Mann ruhelos. Da fuhr der Rabe zornig auf: »Glaubst du, Taten können weiß machen? Du... Du... kannst ja nicht einmal eine Tat tun! Eher spränge ich noch über meinen Schatten.
Auf dem Dach vor dem Mansardenfenster saß ein schwarzer Vogel, der ihn mit spöttischer Überlegenheit ansah. »Ist das nicht ein Rabe?« dachte der Student. »Man sagt doch, die Raben bedeuteten Unglück.« Einige von den Blättern lagen noch auf dem Dache, und so hätte er vielleicht wenigstens noch einen Teil des verlorenen Gutes retten können, wenn das Tentamen nicht gewesen wäre.
Aber ich will dir nicht verschweigen, daß Bataki, der Rabe, der der gelehrteste von allen Vögeln ist, mir einmal erzählt hat, hier habe einst eine Stadt gestanden, namens Vineta. Diese Stadt sei über die Maßen reich und schön gewesen, und keine einzige Stadt auf der Welt habe sich mit ihr vergleichen können. Aber unglücklicherweise seien ihre Einwohner hochmütig und prunksüchtig geworden.
Die Nebelfrau will will hu hu nimmt's nicht genau still still du du sie sagt nimm nimm 's ist nicht so schlimm will will still still hu hu Doch als ein Jahr will will hu hu vergangen war still still du du da lag im Rot der Rabe tot will will still still du du Fisches Nachtgesang. Galgenbruders Frühlingslied. Es lenzet auch auf unserm Spahn, o selige Epoche!
Doch stille, du unglückverkündender Rabe! Warte, bis die Nacht gekommen ist, wenn du um die Wette mit den Eulen des Waldes klagen willst!
Ein Rabe, den meine Stimme aus dem Schlafe geweckt hatte, begann sich im Wipfel eines nahen Baumes zu rühren; er verwickelte sich in den Zweigen und schlug die Flügel ... Ellis zeigte sich nicht. Gesenkten Hauptes begab ich mich nach Hause.
Im August mußte Don Philipp nach Italien ziehen, und der König befahl der Infantin, sich nach Medina del Campo zu begeben. Sie wurde dort gleich einer Gefangenen gehalten, ein fanatischer Dominikaner, durch ihre Ruhe getäuscht, glaubte mit wilden Predigten ihr Gewissen schrecken zu sollen und krächzte ihr wie ein böser Rabe dreimal täglich das Register der höllischen Strafen vor.
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