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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Rabe Bataki liebte alles, was geheimnisvoll war, alles, was ihm Gelegenheit zum Grübeln gab und ihn zum Nachdenken anregte, und dazu fand er auf der schwarzen Seite reichlich Gelegenheit. So machte es ihm zum Beispiel ein großes Vergnügen, zu ergründen, warum diese alte rote Holzstadt nicht auch abgebrannt sei, wie alle andern roten Holzstädte in diesem Lande? Ebenso hatte er sich gefragt, wie lange wohl die windschiefen Häuser am Rande der Gruben noch stehen bleiben könnten? Er hatte über den großen »Schacht«, jene ungeheure
Es saß tief zurück auf einem weißen, unangestrichenen Stuhle und sah von fern zu, was man mit dem Mann beginne. Auf einem Schirme, der vor einem Bette stand, das ich für das des Mädchens hielt, saß die Dohle, denn eine solche, kein Rabe war es gewesen, was Alfred hatte fangen wollen.
Damit endigte die Erzählung des Raben. Der Junge hatte sich wirklich die ganze Zeit wach erhalten, trotzdem aber hatte er sein Werkzeug nicht besonders fleißig gehandhabt. »Nun, wie ging es dann später?« fragte er, als der Rabe zu sprechen aufgehört hatte. »Ach, seit jener Zeit ist es mit dem Kupfergewinn rückwärts gegangen.
»Ich möchte wohl wissen, warum du mir eigentlich diese Geschichte erzählt hast?« sagte er schließlich. »Ach, sie ist mir eben gerade eingefallen, als ich den Sonfjäll betrachtete,« antwortete der Rabe. Sie flogen nun weiter den Ljusnan entlang, und nach ungefähr einer Stunde gelangten sie an das Dorf Kolsätt, das gerade auf der Grenze von Hälsingeland liegt.
»Jawohl, und ich komme gerade in ihrem Auftrag,« antwortete der Rabe. »Akka hat einen Jäger auf dem Gebirge umherstreifen sehen, deshalb wagte sie es nicht, auf dich zu warten, sondern ist vorausgeflogen. Setze dich jetzt auf meinen Rücken, dann wirst du gleich wieder bei deinen Freunden sein.«
Doch der schwarze Rabe warf ihn mit den Schwingen zur Erde und setzte sich schwer auf ihn die Luft roch nach sterbenden Blumen »Daß Euer Liebden nur nicht irren: Gier und nicht Sehnsucht schläft in Euer Liebden Herz! Ja, das möchte mancher gerne probieren vor dem Kre ,« listig blinzelte er zur Mauer hin, » vor dem Kre ?« » pieren!« pfiff die Rabenschar, entzückt, daß sie schon wieder dran kam.
Und so düster und feierlich Bataki auch aussah, der Junge merkte doch, daß ihm der Schelm im Auge saß, ja, er hatte das Gefühl, der Rabe sei nur gekommen, sich auf irgend eine Weise über ihn lustig zu machen. Der Junge nahm sich deshalb vor, auf gar nichts einzugehen, was Bataki auch sagen möchte.
Unheimlich berührte es sie, daß, als sie an das Fenster von Frauenglas trat, ein Rabe krächzend von dem Marmorsims aufstieg und mit heiserem Schrei und schwerem Flügelschlag langsam über die Gärten dahinflog.
Jetzt erschien der Herbst; die Blätter im Walde wurden gelb und braun, der Sturm entführte sie und wirbelte sie umher und oben in der Luft machte sich die Kälte bemerkbar. Die Wolken hingen schwer von Hagel und Schneeflocken, und auf dem Zaune stand ein Rabe und schrie: „Au, au!“ vor lauter Kälte. Ja, man konnte schon ordentlich frieren, wenn man nur daran dachte.
Nahe daran waren sie, denn sie machten Versuche, ihren strengen Abt zu vergiften, die natürlich alle misslangen, denn bald betete er den Giftbecher entzwei, bald kam ein Rabe, der das vergiftete Brot sofort in die Wüste trug.
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