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Aktualisiert: 2. Mai 2025
"Man tadelt", sagt einer von unsern neuesten Skribenten, "an Shakespeare demjenigen unter allen Dichtern seit Homer, der die Menschen, vom Könige bis zum Bettler, und von Julius Cäsar bis zu Jack Fa1staff am besten gekannt und mit einer Art von unbegreiflicher Intuition durch und durch gesehen hat daß seine Stücke keinen, oder doch nur einen sehr fehlerhaften unregelmäßigen und schlecht ausgesonnenen Plan haben; daß Komisches und Tragisches darin auf die seltsamste Art durcheinander geworfen ist und oft ebendieselbe Person, die uns durch die rührende Sprache der Natur Tränen in die Augen gelockt hat, in wenigen Augenblicken darauf uns durch irgendeinen seltsamen Einfall oder barockischen Ausdruck ihrer Empfindungen, wo nicht zu lachen macht, doch dergestalt abkühlt, daß es ihm hernach sehr schwer wird, uns wieder in die Fassung zu setzen, worin er uns haben möchte.
Und um den Liebesbund Josis und Binias schwebt auch etwas so Uebermenschliches, um diese rührende Hingabe, um diese hohe Treue von langen Jahren her. Kommen wohl Josi und Binia, das herrliche Paar, wie noch keines im Bergland gewachsen ist, ein Held der That und eine Heldin der Treue, zum Ziel? So fragt sich der Garde sorgenvoll und traut dem Dorffrieden nicht.
So erzählt die Sage, und zu schön, um ihre Wahrheit zu bezweifeln, obschon einige berühmte Geschichtsschreiber diese rührende Begebenheit nicht erwähnen. Auch auf diesem Sarkophage ist die Gestalt der darunter Schlummernden abgebildet.
Und welcher dramatische Dichter, aus allen Zeiten und Nationen, hätte in seinem sechsundzwanzigsten Jahre sterben können, ohne die Kritik über seine wahren Talente nicht ebenso zweifelhaft zu lassen? Der Stoff ist die bekannte Episode beim Tasso. Eine kleine rührende Erzählung in ein rührendes Drama umzuschaffen, ist so leicht nicht.
Dickens schämte sich nicht, den ganz einfachen Tagwerker zum Helden zu machen. Er war ein self-made-man; er kam von unten und bewahrte diesem Milieu eine rührende Pietät. Er hatte einen sehr merkwürdigen Enthusiasmus für das Banale, eine Begeisterung für ganz wertlose altväterische Dinge, für den Kleinkram des Lebens.
Das bin ich, mit Euer Durchlaucht Erlaubniß; Claudio hatte mich zu ihr geschikt, um sie zu bewegen, daß sie versuchen sollte, durch ihre rührende Fürbitte die Begnadigung ihres Bruders auszuwürken. Isabella. Er ist es, in der That. Lucio. Nein, Gnädigster Herr, noch gewünscht daß ich schweigen möchte. Herzog.
Fähig, jede Krankheit aufzunehmen, den Miasmen eine Beute, jeden Inhalt, denn seine Seele war ein leeres Gefäß, das auf den Träger wartete, war er für Mirmell nur der geleitende Schatten und das rührende Echo aller Anklagen und Verdammungen.
Je weiter er ging, um so stärker fühlte er die rührende Herrlichkeit ihrer Liebe und die Gewalt ihrer Schönheit, die ihm die Trennung nur noch verklärte. "Ich hätte es sie nicht entgelten lassen sollen, daß sie mich im besten Glauben, mich zu retten, von meinen unabwendbaren Pflichten losmachen will.
Vergeblich wandte Wolf Dietrich sich an den Diener, der stumm zu bestimmten Tageszeiten die Speisen brachte, um Auskunft über den mitgefangenen Bruder Rudolf v. Raittenau zu erhalten. Es nützte ein zorniger Befehl so wenig wie die rührende Bitte des gestürzten Landesherrn.
Der Fürst bekundete für Weib und Kind eine rührende Fürsorge, der gute innere Kern seines sonst wankelmütigen Wesens offenbarte sich hier durch Treue und Hingebung im schönsten Maße. Aus Salzgeldern war Salome ein Nadelgeld von monatlich vier- bis sechstausend Gulden überwiesen, und sie verstand es, weise mit dem Gelde umzugehen, auf die Zukunft stets bedacht.
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