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Aktualisiert: 14. Juli 2025
In der Pause zwischen den beiden Märchen dachten wir uns in unsere Knabenzeit zurück. In unserem Hause war eine Magd, die rote Hanne, die aus ihrem Geburtsort Wiesensteig im Filstale einen sprudelnden Reichtum von Märchen mitgebracht hatte. Ihr Gedächtnis war erstaunlich, und es machte ihr Vergnügen, aus der Fülle ihrer Erinnerungen mitzuteilen.
Er schüttelte den Kopf. »Was das nun wieder für ein Unsinn ist?« dachte er; »ist das jetzt ein gutes Wahrzeichen oder ein schlimmer Vorspuk?« Dann war es ihm, als ob in dem roten Schein, und gewiß und wahrhaftig, er konnte es ganz deutlich sehen, daß eine große, schwarze Wolfsangel sich am Himmel bildete, die dort lange stehen blieb, bis sie auseinanderging, und der rote Schein allein noch über dem Berge war, schön anzusehen.
Ja sogar ein knallrotes Krawattel hatte der bitterböse Kare Revoluzzer, das nicht einmal an der Krawatitis posterior ascendens litt, sondern ihm zu beiden Seiten wie zwei rote Fahnen herausflatterte. Er aß nur roten Schwartenmagen und selbstverständlich auch Blutwurst. Und er hätte natürlich auch nur immer roten Wein getrunken, wenn er ihn gehabt hätte.
Hinunter, wo die veilchenfarbne Fläche des Sees den Talgrund ausfüllte, wo die weichen, grasigen Uferhügel daraus hervorstiegen, grüne Polster, überschüttet, soweit die Sehkraft reichte, mit Blüten und wieder Blüten. Dazwischen Häuschen, Villen und Dörfer, deren Fenster elektrisch aufblitzten, deren rote Dächer und Türme leuchteten.
Etwas so Schönes hatte er nie zuvor gesehen. Er kannte jeden Baum, so wie man seine Geschwister und Spielkameraden kennt. Die Blüten der Winteräpfel waren ganz weiß, aber die Sommerapfelbäume blühten rosenrot, und die Paradiesäpfel hatten ganz rote Blüten. Am schönsten war der alte wilde Holzapfelbaum, dessen Früchte so bitter waren, daß niemand sie essen konnte.
Das Halstuch hat er abgerissen, es hängt halb aus der Hosentasche hervor. Ihm ist heiß geworden und übel, gräßlich übel, und der Kopf schmerzt nicht wenig. Die schöne, rote Weste ist begossen, zwei ihrer Metallknöpfe hat er verloren. Keiner hat mit ihm Mitleid. Weshalb sollte auch hier einer mit einem großen Bauernjungen Mitleid haben, der halb betrunken ist?
Die Kinder antworteten wieder durch lautes Schreien. Nach einer geraumen Weile erkannten sie auch das Feuer. Es war kein Feuer, es war eine rote Fahne, die geschwungen wurde. Zugleich ertönte das Hirtenhorn näher, und die Kinder antworteten.
Aber gutmütig schien der Käfer doch zu sein, denn als er sah, wie Majas Wangen sich mit einer feinen Röte der Verlegenheit überzogen, wurde er nachsichtiger gegen ihre Unwissenheit. „Es ist eine Rose,“ sagte er, „damit Sie es denn also nun wissen. Wir haben sie vor vier Tagen bezogen und sie ist inzwischen unter unsrer Pflege auf das prächtigste gediehen. Darf ich Sie bitten näher zu treten?“
In der Figur, die sich je in den oberen Ecken der Muster befindet, ist eine schwarze, nach aussen aufgesperrte Tiermaske zu erkennen, in der das rote, mit gelb umgebene Auge deutlich hervortritt, ebenso die beiden mit einigen Zähnen bewaffneten, nach oben und unten umgerollten Kiefer.
Briefe!« meinte er, geheimnisvoll lächelnd. »Sie erlauben wohl! Ich muß mich nämlich überzeugen, ob nicht sonst noch was drinnen steckt!« Er blätterte die Bündel flüchtig durch, als sollten Goldstücke herausfallen. Emma war empört, als sie sah, wie seine plumpe rote Hand mit den molluskenhaften Fettfingern diese Blätter anfaßte, bei deren Empfang ihr Herz einst höher geschlagen hatte.
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