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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wir wollen hinter Dir herziehen und Du sollst unser Fürst sein.“ Diese sah er an. Er sah, dass ihre Gesichter entstellt waren von Lastern. Der Geist des Branntweins war in ihren Augen. Ihr Athem roch schlecht vom giftigen Fusel, der sie verbrannte. Alle ihre Bewegungen waren obscön. Sie schrieen nach Weibern und Trunk. So sie solche hatten, nahmen sie ihren Theil, soffen sich voll.
Sie hatte sich gleich das halbe Fläschchen der öligen Flüssigkeit auf die Bluse geschüttet und sie fand, daß sie nun sehr gut roch. Auch Adolf fand das, denn er sagte: »Fräulein Bindegerst, Se rieche wie e Gewächshaus!« Eigentlich hatte er wenig Lust, der Biereinladung Folge zu leisten.
Wir wählten immer andere Orte für unsere Zusammenkunft: kleine Weinstuben, stille Konditoreien, wo es nach saurem Wein und altem Kuchen roch und die Kellner die Wissenden spielten. Es war so widerwärtig, daß wir es schließlich vorzogen, in Wind und Wetter draußen im Wald zu sein, wo reine Luft unsere Stirnen kühlte. Einmal führte uns der Weg durch den Wald nach Paulsborn.
Es roch gut nach Heu und Dünger; das Gewitter und alle Wolken hatten sich verzogen, die Sterne schimmerten am Himmel wie reine, klare Perlen, und es war wieder so schwül wie am Abend vorher.
Die andern machten so ernste und bestürzte Gesichter; es roch in der Stube nach Hoffmannstropfen und Kräuteressig, und Lotte Meister kam herüber und wurde ganz still, als sie in die Stube trat, Sie hatte ihr Mariele auf dem Arm und hielt ihm das Mäulchen zu, als es anfing, Heinrich zu rufen, und sie schüttelte den Kopf, als ob sie nichts Gutes von der Sache denke.
Darauf zog sie hastig ihre Hand zurück, betrachtete sie, roch daran und versetzte starr: »Sie sind ja fettig.« Er errötete, hilflos. Und sie brach aus: »Er schminkt sich! Nu schlag' einer lang hin! Darum hat er es so rasch herausgehabt. Er lernt es heimlich an sich selber! O Sie Unrat!« Unrat machte ein entsetztes Gesicht. »Jawoll: Unrat!« Sie tanzte um ihn her.
Eine zischte zwischen die Ruderer und verbrannte sie. Es roch nach versengtem Fleisch. Die nächsten heulten auf und ließen die Ruder. Da ließ Las Casas die Hörner blasen. Auf den anderen Schiffen antworteten sie. Eine Schlinge fiel vom Hauptmast.
Ganz ohne Übergang, ganz plötzlich und stürmisch waren Ende April diese warmen Tage gekommen. In allen Gassen roch es nach Frühling und die jungen Blüten wiegten sich bedächtig hin und her und wußten ihr junges Leben noch nicht so recht zu genießen. Der Frühling hat uns überfallen, sagte Frau Agnes Vogelsang und sie lächelte dabei so, als ob von einem guten Freunde gesprochen würde.
Sie roch den aufgespeicherten Parfüm aus verschlossenen Zimmern, sie hörte das Rauschen von Gewändern und wie man Türen öffnete und wieder schloß. Die Laute riefen Bilder hervor, sie konnte sich ihnen nicht entziehen, sie zitterte, und zitternd mußte sie schauen. So hatte sie die Welt nie verstanden, so das Leben nicht geglaubt.
Und Traute nahm die Gelegenheit wahr, sich ein wenig zu beschäftigen, indem sie Frau Schnepfes Halsbördchen schloß, dessen mittlerer Druckknopf entgegenkommenderweise verbogen war und allen Versuchen, ihn mit der Nabe zu einem Ganzen zu vereinigen, beharrlichst widerstand. Was für einen langen Hals die Frau Schnepfe hatte! Und wie sie nach "Wurmsamen" roch!
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