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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem ein Affe sich quält; jeder putzt sich, wie er kann, und geht auf seine eigne Art auf seinen Spaß dabei aus. Das ist der Mühe wert, sich darüber in den Haaren zu liegen! Jeder mag sich wehren, wenn ein andrer ihm den Spaß verdirbt.
Hier legt man der Wirkung das Prädicat beglückend, gut, im Sinne des Nützlichen, bei und versieht nun die Ursache mit dem selben Prädicat gut, aber hier im Sinne des Logisch-Gültigen. Die Umkehrung der Sätze lautet: eine Sache kann sich nicht durchsetzen, erhalten, also ist sie unrecht; eine Meinung quält, regt auf, also ist sie falsch.
»Mein Herr!« stand dort. »Ich richte die folgenden Zeilen an Sie, weil ich nicht anders kann, weil das, was ich Ihnen zu sagen habe, mich erfüllt, mich quält und zittern macht, weil mir die Worte mit einer solchen Heftigkeit zuströmen, daß ich an ihnen ersticken würde, dürfte ich mich ihrer nicht in diesem Briefe entlasten ...«
»Aber, zum Teufel, was treibst Du denn nur hier oben?« rief ihm dieser entgegen, »überall wirst Du gesucht; der Bodenlos flucht und schimpft und der junge Graf wettert im ganzen Orte herum. Bist Du krank?« »Zahnschmerzen,« sagte Jeremias, und hielt sich mit beiden Händen die Backe. »So laß ihn herausreißen wer quält sich denn so lange mit einem kranken Knochen! Ist's denn jetzt besser?« »Ja.«
Manchmal tut sie etwas, das die reine Idee beleidigt, die ich von ihr habe, dann füh ich erst, wie sehr ich sie liebe, indem ich über alle Beschreibung geängstet bin. Manchmal neckt sie mich ganz gegen ihre Art und quält mich; aber sogleich verändert sich ihr Bild, ihr schönes, rundes, himmlisches Gesichtchen verlängert sich: es ist eine andre.
Ein jedes Ding muß Zeit zum Reifen haben; So reiften spät in mir des Geistes Gaben. Erst jetzt, da ich am Ziel des Mannes bin, Wird die Vernunft des Willens Führerin Und läßt mich nun der Liebe Tun und Wesen In goldner Schrift in Euren Augen lesen. Helena. Weswegen ward ich so zum Hohn erwählt? Verdient ich es um Euch, daß Ihr mich quält?
Eben das, gnädige Mutter! eben ihr Unglück wenn Sie die Umstände wüßten, ja ich muß Ihnen alles sagen, ich fühle, daß ich einen Anteil an dem Schicksal des Mädchens nehme und doch wie leicht ist sie zu hintergehen gewesen, ein so leichtes, offenes, unschuldiges Herz es quält mich, Mama! daß sie nicht in bessere Hände gefallen ist. Gräfin. Mein Sohn, überlaß das Mitleiden mir.
Sie schienen zu sprechen: »Wir, wir sehen Schönes; quält euch doch nicht, ihr andern Menschenaugen, ihr werdet es ja doch nie sehen, was wir sehen!« Seine Augenbrauen bogen sich entzückend leicht und wie besorgt, als wenn sie Engel gewesen wären, über ihre Kinder, die Augen, die so aussahen und in die Welt blickten, als könnten sie jeden Augenblick verletzt werden. »Gewiß, eines jeden Menschen Auge ist leicht verletzbar, aber wenn ich seine betrachte, so tut es mir auf einmal so weh, so, als sähe ich sie schon von Splittern verletzt.
Wo es Sie aber auch antreffen mag, lautet meine Rede dahin, daß, wenn Sie, nach gelesenem diesem Blatt, nicht gleich vom Sitze aufspringen und als frommer Wanderer sich eilig bei mir einstellen, so erklär' ich Sie für den männlichsten aller Männer, d. h dem die liebenswürdigste aller Eigenschaften unsers Geschlechts völlig abgeht; ich verstehe darunter die Neugierde, die mich eben in dem Augenblick auf das entschiedenste quält.
Herzog. Kann wohl ein Kind empfinden, wie den Vater Die Sorge möglichen Verlustes quält? Gesteh' ich's nur! Wie öfters hat mich schon Dein überkühner Mut, mit dem du dich, Als wie ans Pferd gewachsen, voll Gefühl Der doppelten, zentaurischen Gewalt, Durch Tal und Berg, durch Fluss und Graben schleuderst, Wie sich ein Vogel durch die Lüfte wirft, Ach!
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