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Aktualisiert: 19. Juli 2025
An dreien goldnen Lilien ists zu kennen, Die auf der Klinge eingeschlagen sind, Dies Schwert laß holen, denn durch dieses wirst du siegen. KARL. Man sende hin und tue, wie sie sagt. JOHANNA. Und eine weiße Fahne laß mich tragen, Mit einem Saum von Purpur eingefaßt.
Die zweite Aprilhälfte war inzwischen angebrochen, und die Pflicht rief mich wieder heim. Ein klarer, wundervoller Frühlingstag ging zur Neige, und ich beschloß, vor Sonnenuntergang noch einmal den Leuchtthurm aufzusuchen. Die Sonne schickte sich an, hinter dem Esterelgebirge zu verschwinden und tauchte dessen dunkelblaue Gipfel in Gold und Purpur.
Sie öffnete ein zierliches Etui von rothem Leder, nahm einen kleinen Bogen goldgerändertes Briefpapier aus demselben und schrieb hastig, während ihre Wangen sich mit dunklem Purpur färbten, einige Zeilen. Dann las sie dieselben durch.
Sie dachte daran, daß ihr eigenes Herz, das jetzt in sprudelnder Freude das Dasein in Gold und Purpur hüllte, daß dies Herz vielleicht einmal seine Kraft, ihre Welt zu erleuchten, einbüßen würde. »Ach, Ohnmacht, Ohnmacht meines eigenen Herzens!« sagte sie zu sich selber. »Du erstickende graue Dämmerung, du wirst einstmals auch in meiner Seele Herrscher werden!
Seit der Mensch in Wahrheit ein Mensch ist, erfreut sich sein Auge an dem saftigen Grün und den vielfarbigen Blumen der Wiesen, an dem Blau des Himmels und dem Purpur und Rot des Sonnenaufganges. Das Schöne erfreut ihn, das Schönste erscheint ihm heilig. Er liebt die Farbe, den bunten Schmuck und glaubt, wenn er sich selbst damit ziert, liebenswerter zu werden.
Woher weißt du?« – »Er selbst kommt, dir für deine Siege zu danken. – Solche Ehre ward noch keinem Sterblichen zu teil. Das Schiff von Ariminum trägt die kaiserliche Präsenzflagge. Purpur und Silber. Du weißt, das bedeutet, daß der Kaiser an Bord.« »Oder ein Glied seines Hauses!« verbesserte Cethegus in Gedanken, aufatmend. »Eilt in den Hafen, unsern Herrn zu empfangen,« mahnte Belisar.
Philippos war nicht der Mann, dessen Makedonien damals bedurfte; indes eine unbedeutende Natur war er nicht. Er war ein rechter Koenig, in dem besten und dem schlimmsten Sinne des Wortes. Das lebhafte Gefuehl, selbst und allein zu herrschen, war der Grundzug seines Wesens; er war stolz auf seinen Purpur, aber nicht bloss auf ihn, und er durfte stolz sein.
So mehrere Tage; an einem derselben war der König, von den Anstrengungen ermüdet, vom Throne aufgestanden, und nachdem er Diadem und Purpur auf demselben zurückgelassen, zu einem Bassin im Garten gegangen, um ein Bad zu nehmen; nach der Hofsitte folgten die Getreuen, während die Eunuchen an ihren Plätzen blieben.
Und Quandt? Wir sehen ihn schmunzeln. Nichts andres: wir sehen ihn schmunzeln. Und wenn Jahrhunderte, feierlich in Purpur angetan wie Gottes Engel, auf uns zutreten und uns beschwören, die Tatsachen nicht zu verzerren, so ist nichts andres zu erwidern, als daß Quandt schmunzelte, seltsam schmunzelte. »Wo sind Sie denn gestochen, mein Lieber?« fragte er gedehnt.
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