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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Drei Tage voll Seligkeit verlebte er hier; die Seligkeit ward nur Eine Stunde gestört, weil ein Hornist seines Regimentes, welcher den Abschied genommen und im Heimathsorte am Fuße des Berges sich häuslich niedergelassen hatte, gleich einem Gespenst in das Paradies seiner Träume hineinstolperte und aus purem Neid über das Minneglück sogar schlechte Witze über die Arreste und Zimmerarreste des ehemaligen Kameraden riß.
Endlich kamen sie an und standen vor einem großen Tore, das aus purem Golde mit Edelsteinen verziert war. Zwei große unheimliche Meerdrachen lagen vor dem Tore und glotzten Urashima mit fürchterlich rollenden Augen an, so daß ihm ganz ängstlich wurde. Als die Drachen aber die Schildkröte erblickten, ließen ihre drohenden Blicke nach und sie versuchten freundlichere Gesichter zu machen.
Wir holen manches nach.« Nach einer Pause fuhr er fort: »Und geht es nicht mit allem so? O pfui, ich darf nicht daran denken, was man verpaßt, verschiebt und hängen läßt! von Pflichten gegen Gott und Menschen nicht zu reden ich sage, von purem Genuß, von den kleinen unschuldigen Freuden, die einem jeden täglich vor den Füßen liegen.«
Aber endlich und zuletzt kamen sie zu einem goldnen Wald, der war so schön, daß das Gold davon heruntertröpfelte; denn sowohl die Bäume, als die Zweige und die Blätter und Blüthen waren von purem Golde. Hier ging es nun wieder eben so, wie in dem kupfernen und dem silbernen Wald.
Und ganz äußerlich fielen die Worte von seinen Lippen: »Ich gratuliere, Fräulein Erna.« Sie sah ihn an, traurig-ernst und tief bewegt. »Es soll kein Zwang sein zwischen uns, Herr Volkmar, und keine Verstellung. Wenn ich Ihnen weh getan habe ...« Da richtete er sich trotzig auf. Und hart und herb stieß er die Worte hervor: »Und deshalb haben Sie das alles getan? Aus Mitleid! Aus purem Mitleid!«
Stehen Sie ihr an wohl und gut, so mag sie zusehen, wie sie glücklich mit Ihnen wird. Schüttelt sie den Kopf noch besser in Gottes Namen wollt' ich sagen so stecken Sie den Korb ein und trinken eine Bouteille mit dem Vater Das Mädel muß mit Ihnen leben ich nicht. Warum soll ich ihr einen Mann, den sie nicht schmecken kann, aus purem klarem Eigensinn an den Hals werfen?
Schlupps aber, der die Augen überall hatte, wo es was zu erspähen gab, bemerkte wohl, daß der Meister unter der Schürze etwas forttrug, das er heimlich gearbeitet, damit es sein Geselle nicht sähe, und scharfen Blicks erkannte er, daß es ein hölzerner Fuß war, den der Meister mit Katzengold eingerieben, bis er glänzte. »Dahinter steckt etwas,« dachte er, begann in des Herrn Abwesenheit alles zu untersuchen, Schubladen, Kasten und Truhen und entdeckte in einer Lade, die unter des Meisters Bett stand, einen Fuß aus purem Golde, der gerade so aussah, wie der, den der Schreiner gemacht.
Aber wenn ich emal tot bin – und ich komm in den Himmel – zu den Engeln und dem anderen Geflügel – dann wird der Stehkragen gewaschen, in purem Wolkenwasser – und geplättet und gestärkt – und vielleicht setzt der liebe Gott mich als Sternbild an den Himmel – und die Astronomen melden: Ein neues Sternbild entdeckt – in Form eines Stehkragens!
Da ist ein Mann, fähig zur Hingebung, ja, zur Aufopferung, der jeden Keim großer Empfindung durch unablässiges Frage- und Antwortspiel mit sich selbst zerstört, wie wenn ein verrückt gewordener Gärtner jeden Morgen die schönsten Knospen abrisse und zwischen den Fingern zerriebe, und da sind andere die aus purer Herrschsucht, aus purem Mutwillen, aus purer Eitelkeit, aus purem Unverstand das Kostbarste, was sich ihnen anbietet, zu niedrig einschätzen, nur weil es sich ihnen anbietet, und verwesen lassen, was sie hegen sollten.
Habe ich doch über mein Goldmädchen gestern abend solche Urteile hören müssen; geschossen hätte ich mich um sie, wäre ich nur dreißig Jahre jünger gewesen. Sie hätte kein Feuer? Habe ich nicht gesehen, wie sie heute früh, als Sie, Herr Graf, das Kind retteten, das Fenster aufriß und beinahe hinaussprang aus purem Mitgefühl! Und dies es Mädchen hätte kein Feu "
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