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Unwillkürlich guckt alles in nächster Umgebung auf das Mädchen, das zornglühend am liebsten in die Erde versinken möchte. Die Knechte stoßen sich gegenseitig mit den Ellbogen, ein leises Gezischel bei den Weibsleuten wird hörbar; die Leute haben erfaßt, daß die Worte von der Kanzel offenbar auf die Gifttochter gemünzt sind, und darüber ist sich auch Klärle klar. Wild drängt ihr heißes Blut zum Herzen, es hämmern die Schläfen, sie glüht vor Zorn über diese Bloßstellung nach ihrer Meinung und einem unwiderstehlichen Drange folgend, drückt das Mädchen die nächststehenden Burschen zur Seite, schafft sich Platz durch Püffe und Stöße und drängt sich durch die Menschenmauer hindurch ins Freie. Ein Gemurmel des Unwillens, des Staunens erfüllt den Raum, niemand achtet der weiteren Worte des Pfarrers; die Thatsache, daß die Gifttochter beleidigt und absichtlich die Kirche verlassen, wirkt zu überraschend. Das

Drum will ich sie in diesen Tagen ein wenig necken, ein wenig plagen; ein Kobold will doch auch mal lachen, sich über die Menschlein lustig machen, die den Kern aller Dinge glauben zu kennen und sich so leicht die Finger verbrennen. Drum, Fixfax, auf zu keckem Wagen, stör ein bißchen ihr Wohlbehagen, brauchst sie ja nicht ins Unglück zu hetzen, ihnen bloß ein paar sanfte Püffe versetzen.

Ich will es gern sagen“, antwortete ich, „aber nicht vor diesen Leuten, die die Sache nichts angeht.“ Ein wüstes Geschrei antwortete mir; immer mehr Volk sammelte sich an. „Kommen Sie in Ihrem eigenen Interesse mit mir“, riet der Sicherheitsmann. „Jawohl!“ sagte ich, und wir durchbrachen die Kette. Niemand konnte mich schützen, daß ich ein paar Püffe und Stöße erhielt.

Sie hatte geglaubt, die Mauern seien endlos und hinter ihnen begänne das Meer. Sie hatte sich gefangen, bestraft gefühlt inmitten der gleichgekleideten Mädchen, unter der strengen Obhut der Schwestern. Ihre Sehnsucht nach der Stadt war groß; die Sandhaufen am Bahndamm erschienen in ihren Träumen, und die elterlichen Püffe und Prügel kamen ihr vor wie süße Späße.

Und nun sind Sie sehr enttäuscht natürlichein alter Mann mit einem kahlen Kopfe....“ Erneutes Kichern. Diese kleinen Mädchen müssen sehr solide Knochen haben, dass sie ihre gegenseitigen Püffe und Ellenbogen so gut vertragen. „Unsre ganze Klasse schwärmt für: „Verbotne Früchte“. Wir haben es Alle gelesen. Oh wir lesen Alles!“ Das Alles kommt atemlos heraus, in ganz kurzen Sätzen.

Das fortwährende Bedürfnis in jugendlichen Gliedern und in jugendlichen Gehirnen, in denen von Knaben, von jungen Hunden ihr Bedürfnis zu jagen, Lärm zu machen, Püffe auszuteilen, weh zu tun, Streiche zu begehn, überflüssigen Mut und Kraft ohne Verwendung auf nichtsnutzige Weise loszuwerden: Unrat hatte es vergessen und nie begriffen.

Einen oder ein paar Püffe halten wir mit Gottes Hilfe schon aus, solange mein Vater kein Bettelmann ist. Und dir aber, Franzfuhr sie gegen ihren Bruder ordentlich zornig fort, »bind' ich meinen Attel auf die Seele, du weißt recht gut, du wüste Fliege, was ich tue, wenn du ein Narr bist und ihn wo im Stiche lässestIch verzieh ihr hier manches Gutgemeinte;

Keins hatte letzthin den Pips oder wäre sonst zu heilen gewesen. Liebe und Ehrfurcht, die für Pflege das Vieh ihr bot, bewegten in Ulrike ein Gegengewicht zur Unterwerfung unter Vaters Willen und der kränkelnden Mutter Nörgelsucht. Von den Brüdern, denen sie im Weg war, setzte es Püffe zwischen die Schenkel. Zog sie abends Kleider aus und legte sie auf den Stuhl am Bett, war sie blau davon.

»Nun wer weiß; aber fürchtest du dich nicht vor dem wilden Berggeiste?« »I! er wird doch mit sich reden lassen, der alte, kuriose Herr; so schlimm, wie ihn die Leute machen, ist er gewiß nicht. Und was kann er mir groß anhaben. Ein wenig Püffe und ein bißchen Ohrenschütteln verschlägt nicht viel bei mir, da bin ich es noch besser gewohnt, vom Vater her, wie er noch gesund war

Kalum verteidigte sich mehr durch Geschrei und Schimpfworte als durch seine Faust, und so lockte er eine Menge Menschen vor sein Gewölbe; die halbe Stadt kannte ihn als einen geizigen, gemeinen Filz, alle Umstehenden gönnten ihm die Püffe, die er bekam, und schon packte ihn einer der beiden Männer am Bart, als eben dieser am Arm gefaßt und mit einem einzigen Ruck zu Boden geworfen wurde, so daß sein Turban herabfiel und seine Pantoffeln weit hinwegflogen.