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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er ging über einen ungeheuren Kohlenhof. In kleinen Haufen lagen die schwarzen rußigen Steine, schwelten. Der Hof war mit dickem Staub bedeckt, unter dem Schienenstränge in dem weißen Morgenlicht blitzten. Von schwarzen Bergen rieselte es unaufhörlich herunter; starke Kräne knirschten hinein, prasselten ihre Ladung in die kleinen Bunker.

Wenn die Schwestern Moräus an Winterabenden am Stickrahmen saßen und das große Zimmer von Gemütlichkeit strahlte, wenn die Bratäpfel im Ofen prasselten und wenn der schöne Gösta Berling oder der gute Ferdinand, die zu Besuch gekommen waren, die Mädchen neckten, indem sie ihnen den Faden aus der Nadel zogen oder sie verwirrten, so daß sie schiefe Stiche machten, und das Zimmer von Gelächter, Geschwätz und Neckereien widerhallte und die Hände sich unter dem Stickrahmen begegneten, da rollte sie ärgerlich ihre Filetarbeit auf und ging hinauf, denn sie haßte die Liebe und alles, was dazu gehörte.

Mit diesem Rufe sprengte er quer durch die Schwerter der Feinde zu dem Banner hin und riß es dem Fahnenträger aus der Faust. Aber zehn Hände nahmen es ihm wieder ab. Hiebe prasselten auf ihn nieder, und kraftlos fiel er auf den Rücken seines Rosses. Durch die Bewegung, die in diesem Augenblick unter die Streitenden kam, wurde der goldene Ritter auf die Gefahr Adolfs aufmerksam.

Andauernd prasselten Schauer von Erdklumpen auf unser Dach, zweimal wurde das Haus selbst getroffen. Brandgranaten warfen schwere, milchweiße Wolken hoch, aus denen feurige Tropfen zur Erde rieselten. Ein Stück dieser brennenden Masse klatschte auf einen Stein vor meinen Füßen und brannte noch minntenlang weiter.

"Nun", sagte die Frau, "wir haben ja noch Zeit bis am Freitag." Des andern Abends, während die Grundbirn zum Nachtessen in der Pfanne prasselten, standen beide, Mann und Frau, vergnügt an dem Feuer beisammen, sahen zu, wie die kleinen Feuerfünklein an der russigen Pfanne hin und her züngelten, bald angingen, bald auslöschten, und waren, ohne ein Wort zu reden, vertieft in ihrem künftigen Glück.

Ein Vorhang rauschte. Schlug ihm Kopf ab. Prasselten: Regen, Schwerter, Hufe, Peitschenhiebe. Goldkette? Kugelbauch? Ordensstern? . . .« Hans Marterer vergaß weißes Rauschkleid, Kaiserjubiläum, Große Oper. Er schrie: »Ich will das Leben habenEr zerrte, er stieß alles von sich. Er irrte. Traf wo eine. Die nahm ihn mit. Geknister über ihm, nahm zwei Stufen auf einmal. Oben. Fragte den Namen.

Sie fing an zu laufen. Rohe Worte prasselten hinter ihr drein. Einer lief nach, erhaschte den flatternden Rock und wischte sich seine blutigen Hände drin ab. Knochenstücke flogen der Fliehenden an den Kopf. Tolles Johlen toste hinter ihr drein, bis es langsam im Lärm der ein- und ausfahrenden Wagen unterging.

Mai 1917 waren wir schon wieder auf dem Marsche nach dem wohlbekannten Brancourt, und am folgenden Tage rückten wir über Montbréhain, Ramicourt, Joncourt in die Siegfriedstellung, die wir erst vor einem Monat verlassen hatten. Der erste Abend war stürmisch; starke Regenschauer prasselten unaufhörlich auf das überschwemmte Gelände nieder.

Und plötzlich kam mit Rauschen und Brausen der Regen gezogen wie eine graue Wand. Hagelschlossen prasselten dazwischen, der gelbe Sand des Bahnsteiges spritzte auf, und unablässig schmetterte und krachte der Donner. Ein triefend nasser Schaffner kam gelaufen, riß die Tür auf: »Kalinzinnen, eine Minute!« »Um Gottes willen, schon

Jedesmal fuhr ein unangenehmer Luftdruck durch die Kellerfenster, Erdklumpen und Splitter prasselten auf das Ziegeldach, während in den Ställen die aufgeregten Pferde schnaubten und bäumten. Dazu winselte der Hund, und ein dicker Musiker schrie bei jedem Heranpfeifen laut auf, als ob ihm ein Zahn gezogen werden sollte.

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insolenz

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