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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Graf Palffy hat ein leeres Glas vor sich! Zweiter Bedienter. Kellermeister. Der auf des Friedrichs seine Königskrönung Vom Meister Wilhelm ist verfertigt worden, Das schöne Prachtstück aus der Prager Beute? Zweiter Bedienter. Ja, den! Den Umtrunk wollen sie mit halten. Kellermeister. Neumann. Zeigt! Das ist eine Pracht von einem Becher!
Im Prager Tschechischen Theater findet jetzt die Tragödie eines neuen Dichters vielen Beifall. Das Haus ist ausverkauft. Ein Teil der Presse spricht von einer nationalen Tat, ein andrer lacht tadelnd. »König Wenzel der Vierte« von Ernst Dvorak.
Unter dem 7. November 1866 veröffentlichte der Vorsitzende des ständigen Ausschusses, Staudinger, ein Flugblatt, in dem er sich über die mittlerweile in Deutschland eingetretenen Veränderungen aussprach. Das Flugblatt unterzog die durch den Prager Frieden geschaffene Lage einer absprechenden Kritik.
Wenn der Prager Friedensvertrag nur eine international geregelte Einigung zwischen Nord- und Süddeutschland zulasse, dann sei damit bewiesen, wie Preußen in der Frage denke, denn Preußen habe den Prager Friedensvertrag diktiert, und würde die preußische Regierung finden, daß dieser Vertrag ihr schädlich sei, so werde sie nicht anstehen, denselben zu zerreißen.
„Der Kaiser erkennt das Alles sehr gut,“ fuhr er fort, „aber er ist nicht mehr der er war und zwischen den verschiedensten, heterogensten Entschlüssen hin- und herschwankend wird er endlich dahin gedrängt werden, gänzlich isolirt und ohne alle Alliancen den Krieg zu machen, der kaum mit einem entscheidenden Siege für Frankreich enden wird, und der uns leicht in eine unendliche innere Verwirrung stürzen kann, auch giebt man alle Gründe, um vernünftiger Weise dort den Krieg vorzubereiten, aus der Hand. Man hat den Prager Frieden so lange verletzen lassen, daß es fast lächerlich sein würde, heute noch kategorisch dessen Erfüllung zu fordern. Jetzt läßt man die Bewegungen in Baden und Süddeutschland wieder ohne Beachtung und Unterstützung,
Sie werden Gott näher sein wie Max Brod, indem er ihn am heftigsten beschwört. Ich zweifle nicht, eine solche Sache würde den Prager sehr reizen, aber er in phantastischem Intellekt oder in logischer Ausschweifung daran verderben. Ich glaube, er würde das Tier theleologisch erklären und auch der Tatsache des Wunders einen tieferen Sinn und eine humane Notwendigkeit verleihen.
Man giebt den armen Dänen ihr Recht nicht, welche Frankreich vertraut haben und auf Frankreich hoffen und in Süddeutschland ist die Stimmung eine tief erbitterte; täglich werden dort Versuche gemacht, in die durch den Prager Frieden garantirte Selbstständigkeit der Staaten einzugreifen; auch dort erwartet man nur eine kräftige Action Frankreichs, um diese gewaltsamen Schöpfungen von 1866 wieder zu zertrümmern.“
Er sollte übrigens nach der Stimmung und Laune seines Geistes schreiben, sich aber gar keine Mühe geben, den Besteller zu erfahren, indem es gewiß vergeblich seyn würde. Mittlerweile bekam Mozart den ehrenvollen und vortheilhaften Antrag für die Prager Krönung des Kaisers Leopold die Oper Titus zu schreiben.
Wohl aber steht in den Kirchenbüchern der alten Königlichen Hauptstadt Prag der Name Karolus Werkmeister, Prager Bürger und Besitzer des Hauses ›Zum Meerweibchen‹ und daneben ein anderer Name, der gar nicht wie Lalanda und ganz und gar nicht romantisch klingt, Barbara Werkmeister, geborene Knobloch, Tochter eines Haus- und Gartenverwalters von der Kleinseite unter dem Hradschin, und es ist verbürgt, daß Karolus sie in zärtlichen Augenblicken Medulina nannte.
„Die ganze katholische Kirche in Bayern,“ sprach die Kaiserin weiter, „ist von tiefem Haß gegen Preußen erfüllt und wenn Frankreich für die genaue Erfüllung des Prager Friedens eintreten würde, so würden alle jene Besiegten von 1866, bei denen noch die Traditionen aus der Zeit Napoleons I. mächtig sind, Frankreich als seinen Retter begrüßen.“
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