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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ich stehe mit diesen beiden Matadoren in einem guten, mit Goethe in einem beinahe freundschaftlichen Verhältniß wie ich mir einbilde, wenigstens vor der Welt, denn =de occultis non judicat praetor=. Aber die Herren sind empfindlich und ein wenig argwöhnisch.
Es ward bereits erzaehlt, dass der Senat im Jahre 680 den verstaendigen Beschluss fasste, die Saeuberung der Meere von den Korsaren einem einzigen hoechstkommandierenden Admiral, dem Praetor Marcus Antonius, zu uebertragen.
Entscheidend aber beschraenkte das Ovinische Gesetz, welches etwa um die Mitte dieser Periode, wahrscheinlich bald nach den Licinischen Gesetzen durchgegangen ist, das Recht der Beamten, den Senat nach ihrem Ermessen zu konstituieren, indem es demjenigen, der kurulischer Aedil, Praetor oder Konsul gewesen war, sofort vorlaeufig Sitz und Stimme im Senat verlieh und die naechst eintretenden Zensoren verpflichtete, diese Expektanten entweder foermlich in die Senatorenliste einzuzeichnen oder doch nur aus denjenigen Gruenden, welche auch zur Ausstossung des wirklichen Senators genuegten, von der Liste auszuschliessen.
Marcellus konnte sich nach der suedlichen Provinz begeben, wo die Vettonen und Lusitaner sich dem Praetor Marcus Atilius zwar botmaessig erwiesen hatten, solange er in ihrem Gebiet stand, allein nach seiner Entfernung sofort wieder aufgestanden waren und die roemischen Verbuendeten heimsuchten.
Wie gewoehnlich ging der Angriff gleichzeitig von Dalmatien und von Makedonien aus, in welcher letzteren Provinz ein Heer von fuenf Legionen hierzu gesammelt ward. Der gewesene Praetor Gaius Cosconius, welcher in Dalmatien den Befehl fuehrte, durchstreifte das Land nach allen Richtungen und erstuermte nach zweijaehriger Belagerung die Festung Salona.
Erst ein Sieg, den der Praetor Lucius Aemilius Paullus 565 ^2, und ein zweiter noch bedeutenderer, den der tapfere Praetor Gaius Calpurnius jenseits des Tagus 569 ueber die Lusitaner erfocht, schafften auf einige Zeit Ruhe.
Ein roemisches Heer unter dem Praetor Marcus Valerius hatte bei Luceria sich aufgestellt, teils um in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die Ostkueste und die Bewegungen der Makedonier zu beobachten, teils um in Verbindung mit der Armee von Nola die aufstaendigen Samniten, Lucaner und Hirpiner zu brandschatzen.
Endlich wurde eine allgemeine Armierung der Kuesten, namentlich der von der pontischen Flotte zunaechst bedrohten thrakischen, angeordnet und die Saeuberung der saemtlichen Meere und Kuesten von den Piraten und ihren pontischen Genossen ausserordentlicherweise einem einzigen Beamten uebertragen, wofuer die Wahl auf den Praetor Marcus Antonius fiel, den Sohn des Mannes, der dreissig Jahre zuvor zuerst die kilikischen Korsaren gezuechtigt hatte.
Auffallend ist es aber, was aus der Caesarischen Gemeindeordnung fuer das Cisalpinische Gallien bestimmt hervorgeht, dass die jenseits der munizipalen Kompetenz liegenden Prozesse aus dieser Provinz nicht vor den Statthalter derselben, sondern vor den roemischen Praetor gehen; denn im uebrigen ist der Statthalter ja in seinem Sprengel ebensowohl anstatt des Praetors, der zwischen Buergern, wie anstatt dessen, der zwischen Buergern und Nichtbuergern Recht spricht, und durchaus fuer alle Prozesse kompetent.
Ihre Rechtsstellung ward durch die Beschluesse der roemischen Komitien und die fuer sie vom roemischen Praetor erlassenen Normen geregelt, wobei indes ohne Zweifel die bisherigen Ordnungen wesentlich zugrunde gelegt wurden.
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